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"Uferwanderneuerung Osterbekkanal zwischen Bramfelder Brücke und S-Bahnbrücke (Nordufer) hier: Mitteilung der Verwaltung

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Sachverhalt

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) erneuert im Auftrag des Bezirksamtes Hamburg-Nord die baufällige Uferwand. Auf einer Länge von ca. 250 Metern wird im nördlichen Bereich des Osterbekkanals zwischen der Bramfelder Brücke und der S-Bahnbrücke eine neue Uferwand gebaut.

 

Die Standsicherheit der über 100 Jahre alten Uferwand ist in den farbig gekennzeichneten Abschnitten (siehe Anhang Übersichtslageplan) erheblich eingeschränkt. Die sichtbare Betonwand ist auf Holzpfählen im Boden gegründet, die ca. 6,0 m in den Untergrund reichen. Die Holzpfähle sind direkt unterhalb der Betonwand stark verrottet. Zudem weist die Betonoberfläche Abplatzungen und teilweise Risse auf.

 

Aus diesem Grund wird eine neue Uferwand vor die bestehende Wand gebaut. Die neue Betonwand wird mit Stahlspundwänden im Boden verankert. Die Spundwände werden mit schwimmenden Geräten erschütterungsarm eingepresst. Damit werden Einflüsse auf die alte Bausubstanz auf ein Minimum reduziert. Für die Anwohner ist dieses Bauverfahren geräuscharm. Die Uferwand wird so hergestellt, dass die bestehenden Bäume an der Straße Lämmersieth erhalten bleiben.

 

Die Arbeiten werden überwiegend von der Wasserseite aus durchgeführt. Anlieferungen von Baumaterial werden von der Straße Lämmersieth / Alter Löschplatz erfolgen.

 

Die Zufahrt zum Seniorenzentrum und zur KiTa wird während der Baumaßnahme uneingeschränkt möglich bleiben.

 

Die Baumaßnahme soll im Herbst 2017 beginnen und voraussichtlich im Herbst 2018 fertiggestellt sein.

 

Die Planung wird dem Regionalausschuss (RegA BUHD) z. K. gegeben.

 

Petitum/Beschluss

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

 

Harald Rösler

 

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