Tiefgaragen unter öffentlichen Gebäuden Kleine Anfrage Nr. 19/2017 von Herrn Kroll, CDU-Fraktion

Während private Investoren verstärkt Tiefgaragen bauen und damit Freiräume im Erdgeschoss schaffen, ist dieses bisher bei der Planung von öffentlichen Gebäuden eher nicht der Fall. Dieses führt nicht nur zu einem erhöhten Flächenverbrauch, sondern bedeutet auch deutliche Einschränkungen in der Freiraumplanung.

Hierzu frage ich den Bezirksamtsleiter:

1.      Welche Gebäude wurden seit 2011 von der Stadt oder einem öffentlichen Unternehmen im Bezirk Hamburg Nord errichtet?

 

Es wird statistisch nicht erfasst, wie viele bzw. welche Gebäude von welchem Bauherrn beantragt werden. Darüber hinaus können Vorhaben, die von der Stadt oder einem öffentlichen Unternehmen durchgeführt werden, im Zustimmungsverfahren nach §64 Hamburgische Bauordnung (HBauO) geprüft werden. Für dieses Verfahren ist die Bauaufsichtsbehörde, hier die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, ABH zuständig. Das Bezirksamt wird hier nur im Verfahren beteiligt und gibt Stellungnahmen zu einzelnen Themen ab. Auskünfte über diese Vorhaben können nur von ABH beantwortet werden. 
 

2.      Welche Nutzungsflächen haben diese Gebäude jeweils?

Da die Verfahren nicht in der Zuständigkeit des Bezirksamtes bearbeitet wurden (siehe Antwort zu 1), sind keine Aussagen möglich.
 

 

3.      Wie viele Tiefgaragenplätze haben diese jeweils?

Siehe Antwort zu 1.

4.      Wie viele Stellplätz waren jeweils nachzuweisen, wie viele konnten jeweils nachgewiesen werden und wie viele wurden abgelöst?

Siehe Antwort zu 1.

5.      Wo sollen die Mitarbeiter und Besucher dieser Gebäude ihre Autos parken, wenn keine Tiefgarage zur Verfügung steht?

Siehe Antwort zu 1.
 

6.      Welche Gebäude sind im Auftrag der Stadt oder einem öffentlichen Unternehmen derzeit im Bezirk Hamburg Nord im Bau oder in Planung?

Siehe Antwort zu 1.
 

7.      Welche Nutzungsflächen haben diese jeweils?

Siehe Antwort zu 1.
 

8.      Wie viele Tiefgaragenplätze haben diese jeweils?

Siehe Antwort zu 1.
 

9.      Wie viele Stellplätz waren jeweils nachzuweisen, wie viele konnten jeweils nachgewiesen werden und wie viele wurden abgelöst?

Siehe Antwort zu 1.
 

10.  Sofern ein Teil dieser Gebäude keine Tiefgarage hat: Warum nicht?

Siehe Antwort zu 1.
 

11.  Wo sollen die Mitarbeiter und Besucher dieser Gebäude ihre Autos parken, wenn keine Tiefgarage zur Verfügung steht?

Siehe Antwort zu 1.

 

20.02.2017

Harald Rösler

 

 

 

 

Keine