Theatrales Produktions- und Bildungszentrum WIESE eG - Ausstattung der Proberäume
Beschlussempfehlung des Ausschusses Bildung, Kultur und Sport

Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport hat sich in seiner Sitzung am 19.11.2019 mit dem o.g. Thema auf der Grundlage eines gemeinsamen Antrages der GRÜNE- und SPD-Fraktion befasst und einstimmig folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:

„Zur Finanzierung der Ausstattung der Proberäume des Theatralen Produktions- und Bildungszentrums WIESE eG werden 100.000 Euro aus bezirklichen Mitteln bewilligt.“

Begründung:

Am Wiesendamm 24 entsteht derzeit das Theatrale Produktions- und Bildungszentrum WIESE eG. Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hat dieses Projekt der freien Theaterszene immer unterstützt. Der Erwerb von 10 Genossenschaftsanteilen durch die Bezirksversammlung hat entscheidend dazu beigetragen, dass dieses Projekt nun umgesetzt wird. In der Folge haben auch das Junge Schauspielhaus und die Theaterakademie ihren Umzug an den Wiesendamm verkündet. Gegenwärtig ist dort die Theatermeile in der Entstehung.

Die Gesamtinvestition für das Projekt „WIESE“ beträgt 4,1 Mio. Euro. Ein wesentlicher Teil wird über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ finanziert. Kulturbehörde und Bürgerschaft haben ebenfalls einen Beitrag geleistet. Die Wiese selbst bringt Eigenkapital ein und wird ein Darlehen aufnehmen. Die so eingeworbenen Mittel werden vollständig für die Bau- und die Baunebenkosten benötigt.

Nicht finanziert ist derzeit die Ausstattung von fünf Proberäumen mit einer Gesamtfläche von 610m² mit Schwingböden, Tanzspiegeln, Ballettstangen und -konsolen. Ebenfalls notwendig sind akustische Maßnahmen. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 100.000 Euro.

Damit nach Fertigstellung und Übergabe erfolgreich der Betrieb aufgenommen werden kann, bedarf es einer finanziellen Zuwendung zur Finanzierung der Ausstattung der Proberäume der WIESE.

Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.