Status Quo: Umgestaltung des Sportplatzes Höpen in Langenhorn Kleine Anfrage Nr. 33/2018 von Herrn N. Müller, CDU-Fraktion

Gemäß Drucksachen-Nr. 20-5115 befindet sich der Sportplatz Höpen in der Verwaltung des Bezirksamtes Hamburg-Nord. Es handelt sich um einen Platz mit Naturrasen. Er wurde vor mehreren Jahren aus der Nutzung durch Vereine herausgenommen, da keine entsprechende Nachfrage mehr vorhanden war und die äußeren Bedingungen nicht mehr zeitgemäß (es gibt z.B. kein Umkleidehaus). Seitdem wird der Platz für Freizeitfußballer vorgehalten. Der Platz ist sehr groß, so dass vier Kleinfeldtore aufgestellt wurden und nun i.d.R. vier Mannschaften parallel spielen. Auf dem Platz wird eine regelmäßige Grundpflege (Rasenschnitt) durchgeführt, aber entsprechend der Nutzung keine aufwändigen Instandhaltungsmaßnahmen. Durch die Nutzung der letzten Jahre muss der Platz grundlegend saniert werden. Das Bezirksamt will den Naturrasen erhalten, der Bedarf an zusätzlichen Outdoor-Sportangeboten wurde in einem Beteiligungsverfahren mit Nutzern und Anwohnern geklärt. Die Sanierung bis Mitte 2018 zugesichert.

Hierzu frage ich den Herrn Bezirksamtsleiter:

1. Wie lautet der aktuelle Stand der Sanierung des Sportplatzes Höpen?

Die Planungen sind abgeschlossen, die Ausschreibungen laufen.

1. Wann beginnt der Umbau des Sportplatzes Höpen?

Zum Start der Baumaßnahmen können noch keine Angaben gemacht werden, da die Ausschreibungsergebnisse noch nicht vorliegen.

1. Wann wird der Sportplatz Höpen als Sportpark Höpen eröffnet?

Voraussichtlich in der 2. Jahreshälfte 2018.

1. Welche Freizeitsportler haben bisher den Sportplatz Höpen genutzt? Sind Überlassungs- und Nutzungsverträge abgeschlossen worden?
   Wenn ja, mit wem? Haben diese auch Gültigkeit für den Sportpark Höpen? Wenn ja, ab wann und zu welchen Konditionen? (bitte detailliert darstellen)

Die Nutzung durch Freizeitsportler wird beim Bezirksamt nicht erfasst. Aufgrund der Aktivitäten ist dem Bezirksamt bekannt, dass der Platz regelmäßig durch Freizeitfußballer genutzt wird. Weitere Erkenntnisse liegen nicht vor. Überlassungs- und Nutzungsverträge existieren nicht für diese Fläche.

23.04.2018

Harald Rösler

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