21-1313

Skaten unter der Jahnbrücke - Aufgabe des Projektes

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Letzte Beratung: 18.08.2020 Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität Ö 5.5

Sachverhalt

 

Im Zusammenhang mit der Herrichtung der Verkehrs- und Grünflächen des Pergolenviertels entstand im Fachamt Management des öffentlichen Raumes die Idee, die dauerhaft unterhalb der Jahnbrücke entbehrlichen Flächen für die Errichtung einer Skateanlage zu nutzen. Die Vorteile lagen auf der Hand – trocken, beleuchtet und abseits von Wohnbebauung könnte dort eine intensiv benutzbare Anlage entstehen, die zudem unter der Brücke auch noch für eine soziale Kontrolle gesorgt hätte.

 

Ausgehend von einer ersten Kostenidee in Höhe von 400.000 – 500.000 € ergab sich im Sommer 2019 die Chance, dass sich der Bezirk unter Koordination der Senatskanzlei zusammen mit der HCU und mehreren anderen europäischen Städten bei der EU um Fördermittel in Höhe von 250.000 € als Grundstock des Projektes bewirbt.

 

Leider scheiterte die Bewerbung im Februar 2020 in der zweiten Bewerberrunde, wodurch ein essentieller Finanzierungbaustein des Projektes ausschied.

 

Da mittlerweile vom Bezirk im Gleisbogen (Rübenkamp) der Bau einer weiteren Skateranlage betrieben wird, signalisierte zudem der Hamburger Skateboardverein als potentieller Partner beider Projekte, dass er einer Skateranlage unter der Jahnbrücke nun zunehmend kritischer gegenüberstehe.

 

In einer internen Abstimmung ist daher das Bezirksamt zu der Einschätzung gelangt, dass das Projekt „Skateranlage unter der Jahnbrücke“ nicht mehr weiter verfolgt werden soll, sodass auch die Beantwortung des mit der Drs. 20-6216 beschlossenen Prüfauftrags hinfällig wird.

 

Petitum/Beschluss

 

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

 

 

 

 

 

Michael Werner-Boelz

 

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