20-6823

Schulweg für die SchülerInnen der Winterhuder Reformschule auf dem Wiesendamm sicherer machen durch eindeutige Regelung zugunsten der FußgängerInnen
Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude

Beschlussempfehlung Ausschuss

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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07.05.2019
Sachverhalt

Der Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude hat sich in seiner Sitzung am 08.04.2019 mit dem o.g. Thema auf Grundlage eines interfraktionellen Antrages befasst und einstimmig die nachfolgende Beschlussempfehlung verabschiedet:

 

„Das Bezirksamt wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass die Querungssituation auf dem Wiesendamm an der Einmündung Meerweinstraße noch einmal geprüft wird - mit dem Ziel, eine eindeutige Vorrangregelung für FußgängerInnen zu schaffen.  Diese Prüfung soll vor allem unter dem Aspekt stattfinden, dass es sich bei den FußgängerInnen in überwiegender Zahl um Schülerinnen und Schüler von der Vorschule bis zur Klasse 13 handelt.“

 

Begründung:

In der ablehnenden Stellungnahme des PK 332/StVB  auf den Beschluss des RegA EWI vom 11.2.19 (Drucksache 20-6671), die Querungssituation auf dem Wiesendamm in Höhe der Schule zu verbessern, wird nicht berücksichtigt, dass es sich bei den FußgängerInnen überwiegend um Kinder und Jugendliche ab Grundschulalter handelt. Das bedeutet, dass es geboten ist, den Schulweg besonders sicher zu gestalten und zusätzlich Tempo 30 einzurichten.

Die SchülerInnen und Schüler der Winterhuder Reformschule (ca. 1000 SchülerInnen) überqueren täglich den Wiesendamm aus Richtung U-Bahnstation Saarlandstraße oder den Wohnvierteln am Alten Güterbahnhof oder Barmbek, um zur Schule zu kommen. Dabei sind es zu Stoßzeiten, wie z.B. Schulbeginn und Schulanfang, oft recht große Gruppen, die den Wiesendamm gleichzeitig überqueren.

Für AutofahrerInnen und FußgängerInnen entsteht dadurch eine unübersichtliche Situation, da es keine eindeutige Verkehrsregelung zugunsten der FußgängerInnen gibt.

Eine eindeutige Regelung zugunsten der FußgängerInnen an der Einmündung Meerweinstraße würde diesen Missstand beseitigen und würde zur Vermeidung von Unfällen führen. Dies könnte ein Zebrastreifen sein, der eindeutig den FußgängerInnen den Vorrang einräumt, oder eine Verkehrsampel  wie weiter oben auf dem Wiesendamm an der Einmündung Goldbekufer. Die Einrichtung von Tempo 30 würde die Verkehrssituation zusätzlich entspannen.

 

 

Petitum/Beschluss

Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.