Schulentwicklung Barmbek-Süd Anfrage gem. § 27 BezVG
Die Adolph-Schönfelder-Schule in Barmbek-Süd hat zwei Standorte: Zeisigstraße und Brucknerstraße. Beide Schulstandorte verzeichnen in den letzten Jahren einen starken Anstieg der Schüler*innenzahlen. Dieser basiert vor allem auf der umfangreichen Errichtung von zusätzlichem Wohnraum auf dem Gelände des ehemaligen Gymnasiums Uhlenhorst-Barmbek, am Holsteinischen Kamp, im Parkquartier Friedrichsberg und zukünftig am Mesterkamp.
Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat:
Die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) nimmt wie folgt Stellung:
Zu 1.
Im Schuljahr 2017/18 besuchen insgesamt 503 Schülerinnen und Schüler (SuS) die Adolph-Schönfelder-Schule, davon 202 SuS den Standort Brucknerstraße und 301 SuS den Standort Zeisigstraße.
Zu 2.
An der Adolph-Schönfelder Schule werden voraussichtlich insgesamt 573 Schülerinnen und Schüler versorgt werden. Wie die Verteilung auf die beiden Standorte umgesetzt wird, obliegt der Schule.
Zu 3.
Anzahl der Klassen, die an den Standorten der Adolph-Schönfelder-Schule untergebracht sind, nach Standort und Jahrgangsstufe für das Schuljahr 2017/18
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Standort |
Jahrgangsstufe |
Anzahl Klassen |
Brucknerstraße |
VSK |
1 |
1 |
3 |
|
2 |
2 |
|
3 |
2 |
|
4 |
1 |
|
insgesamt |
9 |
|
Zeisigstraße |
VSK |
2 |
1 |
3 |
|
2 |
3 |
|
3 |
2 |
|
4 |
3 |
|
insgesamt |
13 |
|
Adolph-Schönfelder-Schule insgesamt |
22 |
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Quelle: Schuljahresstatistik 2017 |
Zu 4.
Am Standort Zeisigstraße stehen 14 Klassenräume zur Verfügung. Am Standort Brucknerstraße stehen 17 Klassenräume zur Verfügung.
Zu 5.
Die für Bildung zuständige Behörde beobachtet die regionalen Entwicklungen und passt die Planungen stetig an. Die Versorgung aller Kinder mit Schulplätzen wird gewährleistet. Eine abschließende Prognose ist für eine einzelne Schule nicht möglich.
Zu 6. und 7.
Es besteht aktuell und bei gleichbleibender Zügigkeit kein Zubaubedarf an Klassen- und Fachräumen, siehe Antwort zu 3. und 4.
Zu 8.
Aktuell und bei gleichbleibender Zügigkeit besteht kein Zubaubedarf an Sportflächen. Zukünftig ggfs. zusätzlich erforderlich werdende Sporthallenbedarfe könnten durch die Nutzung freier Kapazitäten an Nachbarstandorten gedeckt werden.
Zu 9.
Entfällt. Siehe Antwort zu Frage 6.-8.
Zu 10.
Entfällt. Siehe Antwort zu Frage 6.-8.
der Bezirksabgeordnete Michael Werner-Boelz, Ingo Hemesath, Sina Imhof, Dr. Anıl Kaputanoğlu, Timo B. Kranz, Carmen Möller, Christoph Reiffert, Michael Schilf, Tanja Schmedt auf der Günne, Thorsten Schmidt, Carmen Wilckens
Keine
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