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Schreiben eines Bürgers betr. Alter Güterbahnhof - Kinder unfreundlich?

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Sachverhalt

Das Bezirksamt informiert über die nachfolgende E-Mail eines Anwohners der Straße Alter Güterbahnhof:

 

„Wir wohnen nun seit zwei Jahren in der Straße Alter Güterbahnhof und die Parksituation ist in dieser Zeit unerträglich geworden. Autos stehen auf den Bürgersteigen und auf der Straße, so dass manchmal Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen kaum die Straße überqueren können.

Auch werden oft / täglich die Feuerwehrzufahrten als Parkplätze missbraucht.

 

Mein eigentliches Anliegen ist aber, dass Kinder die Straße kaum, ohne Gefahr, überqueren können. Es gibt keinen direkten Übergang. Die Straße kann fast nur versetzt überquert werden. Und dann ist auch die Einsicht in die Straße durch die parkenden Autos erschwert. Als Erwachsener ist dies kein Problem, da man über die parkenden Autos schauen kann. Für Kinder ist das nicht möglich. Diese müssen sich langsam an die Straße, durch die parkenden Autos, wagen und haben selbst dann keine freie Sicht. Des Weiteren hält sich kaum einer an die 30-Zone.

 

Einer meiner Söhne ist 6 Jahre, aber ich würde Ihn nicht alleine zum neuen Spielplatz (Alter Güterbahnhof / Alte Wöhr) gehen lassen.

 

Auch der „Übergang“ Alter Güterbahnhof / Hellbrookstraße ist eine große Gefahr. Hier wird die Sicht sogar noch durch einen großen Elektrokasten erschwert.

 

Es leben hier sehr viele Familien, aber es wurde total vergessen, dass die Kinder sich auch in Ihrem Quartier bewegen sollen.

 

Lösung wäre ein Zebrastreifen in der Mitte und an beiden Enden dieser Straße.

 

Vielleicht können Sie diese Beschwerde an die entsprechende Stelle weitergeben.“

 

 

Petitum/Beschluss

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

 

Tom Oelrichs

 

Anhänge

 

Keine