Sachstand zur Umsetzung des Radschnellwegs Bad Bramstedt-Hamburg
Im April 2021 wurden im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität (KUM) die Ergebnisse der Machbarkeitsuntersuchung für den Radschnellweg Bad Bramstedt-Hamburg vorgestellt, dessen Trasse von Norderstedt kommend den Bezirk Hamburg-Nord über Ochsenzoll, Langenhorn, Fuhlsbüttel und Ohlsdorf bis zum Anschluss an die Velorouten 4 und 5 am Knotenpunkt Rathenaustraße/ Sengelmannstraße durchquert. Das Kernstück der Vorzugsvariante stellt die ehemalige Gütergleistrasse entlang der U1 zwischen Foßberger Moor und der Wellingsbütteler Landstraße dar.
Seither wurden in der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) und im Bezirksamt Hamburg-Nord zahlreiche Weichenstellungen vorgenommen, um mit der Umsetzung des Hamburger Abschnitts beginnen zu können:
Der Einstieg in die Detailplanung erfolgt mit einem europaweiten Ausschreibungsverfahren zur Verpflichtung eines Planungsbüros, das im Sommer gestartet und spätestens Ende des Jahres abgeschlossen werden soll. In einer ersten Stufe soll dieses Büro den Trassenverlauf final bestätigen und eine Entwurfsplanung (bis Leistungsphase 3 nach HOAI) durchführen. Ziel ist die Erstellung einer Haushaltsunterlage, mit der die erforderlichen Mittel im Haushalt der Freien und Hansestadt Hamburg hinterlegt werden können. Diese Haushaltsunterlage soll im 1. Quartal 2024 vorliegen.
Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität (KUM) wird fortlaufend über den Stand der Planungen unterrichtet. Zunächst ist im 1. Halbjahr 2023 eine Vorstellung des finalen Trassenverlaufs im Ausschuss vorgesehen.
Informationen zum Radschnellweg werden fortan auch im Internet auf der Seite
Radschnellweg - hamburg.de zur Verfügung gestellt.