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Runder Tisch für die Jarrestadt Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude

Beschlussempfehlung Ausschuss

Sachverhalt

Der Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude hat sich in seiner Sitzung am 18.06.2018 mit dem o.g. Thema auf Grundlage eines Antrages der CDU-Fraktion befasst und einstimmig die folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:

 

„1. Der Runde Tisch organisiert sich selbst und greift nicht auf bezirkliche Ressourcen zurück.

 

2. Zum Runden Tisch, der nicht vom Bezirksamt organisiert wird, sollen neben den interessierten Bürgern vor Ort u.a. auch der Verein „Jarrestadt Leben e.V.“, die Initiative „Mehr Parkraum in der Jarrestadt“, die Kita Knickweg und die Elterninitiative der Reformschule Winterhude sowie die fachlich zuständigen Vertreter des Bezirksamts, des LBV, der Polizei und der Politik eingeladen werden. Der Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude begleitet den Runden Tisch.

 

3. Nach dem Runden Tisch sollen die verschiedenen Lösungsansätze gebündelt als Stellungnahme veröffentlicht und dem Regionalausschuss Eppendorf/Winterhude vorgelegt werden.

 

4. Die Drucksache 20-5858 wird für erledigt erklärt.“

 

Begründung:

In der Jarrestadt kommt es seit dem Umbau des Wiesendamms vermehrt zu Parkplatzsuchverkehr, da die Anzahl der Parkplätze deutlich reduziert wurde. Viele Anwohner, die abends spät von der Arbeit nach Hause kommen und auf das Auto angewiesen sind, finden vor Ort keine Parkplätze mehr.

Zusammen mit „Jarrestadt Leben e.V.“ setzt sich die Initiative „Mehr Parkraum in der Jarrestadt“ seit langer Zeit dafür ein, dass die Straßen vor Ort überprüft werden, um neuen Parkraum zu schaffen und damit das beschriebene Problem zu lindern. Diese Überprüfung kommt bisher nur langsam voran. Neben den Parkplätzen sind aber auch die Fußwege und die Radwege in einem schlechten Zustand und benötigen dringend eine Sanierung.

Daher sollte ein Runder Tisch vor Ort stattfinden, bei welchem Bürger vor Ort mit den Verantwortlichen aus Politik und den Behörden gemeinsam verschiedene Lösungsansätze erarbeiten können, die anschließend umgesetzt werden sollen. Da es auch Diskussionen um ein mögliches Anwohnerparken in der Jarrestadt gibt, sollte auch ein Vertreter des Landesbetriebes Verkehr (LBV) eingeladen werden.

 

Petitum/Beschluss

Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.

 

 

Anhänge

 

Keine