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Rückbau und Zuwegung zum Alsterwanderweg neben Wellingsbüttler Landstr. Nr. 167,
Bürgereingabe



Mitteilungsvorlage Bezirksamt

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24.08.2020
Sachverhalt

 

Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über folgende Bürgereingabe:

 

 

mit großem Erstaunen und Verärgerung habe ich erfahren, dass der Zugang neben dem Haus Nr. 167 der Wellingsbüttler Landstr. zum Alstertal bzw. Alsterwanderweg rückgebaut werden soll, ohne dass die Anwohner und Nutzer dieses Weges die Möglichkeit hatten ihre Meinung dazu zu äußern.

 

Dieser Zugang wird von vielen Fahrradfahrern und Fußgängern täglich genutzt, um im Alstertal sich zu erholen, dort zu spielen, den Hund auszuführen, das Alstertal zu queren um nach Hummelsbüttel und Fuhlsbüttel zu gelangen (und umgekehrt) oder die umliegenden Schulen und Sportstätten zu erreichen.

 

Der große Vorteil dieses Weges besteht darin, dass er direkt neben der Fußgängerampel (Schluchtweg) ins Alstertal führt und somit insbesondere für Kinder und Jugendliche einen sicheren Weg zur Schule (ASG und ASS) und zum Training (SCALA, Oberalster, UHC) garantiert.

Eine Verlegung zum Weg an der Rodelbahn führt dazu, dass

  · die Nutzer einen Umweg in Kauf nehmen müssen

         die Fahrradfahrer einen sehr schlechten Fußweg auf der Well. Landstr. bzw. die viel befahrene Straße nutzen müssen

         Fahrradfahrer, die in Richtung Norden unterwegs sind, zumindest bis zur Fußgängerampel auf der ,,falschen" Seite fahren (oder schieben) müssen und damit entgegenkommende Verkehrsteilnehmer gefährden.

 

Der Zugang (neben Nr. 167) ist zwar für Fahrradfahrer und Fußgänger seit vielen Jahren in einem schlechten Zustand, was ich schon vor Jahren angemerkt und über die Abgeordnete Martina Lütjens in den Regionalausschuss am 24.04.17 eingebracht habe mit dem Ziel, dass der Weg wieder in einen sicheren baulichen Zustand versetzt wird. Seitdem ist in dieser Hinsicht leider nichts geschehen, obwohl nach meiner Einschätzung dafür kein großer Aufwand nötig wäre.

Dagegen wurde vor vielen Jahren am unteren Ende des Weges eine nicht nachvollziehbare Pflasterung vorgenommen, die aufgrund ihres Gefälles und der glatten Oberfläche der Steine eher eine Gefahr für Radfahrer und Fußgänger bedeutet.

 

Ich möchte Sie auch im Namen vieler Anwohner bitten Ihre Planungsentscheidung noch einmal zu überdenken und mit den Anwohnern im Austausch zu einer besseren und für alle akzeptablen Lösung zu kommen.

 

Um eine Antwort wird gebeten.

 

Mit freundlichen Grüßen“

 

 

Petitum/Beschluss

 

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

 

 

 

Michael Werner-Boelz