22-1018

Renaturierung der Tarpenbek: Bürger*innen in Groß Borstel umfassend informieren - Antrag der GRÜNE-Fraktion

Antrag

Sachverhalt

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Am 31. rz 2025 wurde der Regionalausschuss FOLAG umfassend über das Projekt Renaturierung der Tarpenbek zwischen Anni-Glissmann-Brücke und Rosenbrook-Brücke“ informiert. Beide beteiligten Planungsbüros waren persönlich im Ausschuss und standen den Abgeordneten für Fragen zur Verfügung.

Neben interessanten Informationen zum Hintergrund und den konkreten geplanten Maßnahmen erfuhren die Abgeordneten auch, dass der Wanderweg mindestens drei Monate gesperrt sein wird in Abhängigkeit davon, wie störungsfrei die Arbeiten verlaufen werden.

Nicht erst seit Errichtung des Wohngebietes Tarpenbeker Ufer ist der Tarpenbek-Wanderweg eine wichtige Verkehrsader für Fußnger*innen und Radfahrende. Eine Sperrung in solchem Umfang wird zu erheblichen Einschränkungen für viele Bürger*innen führen.

Umso wichtiger ist es, den Menschen in Groß Borstel die Möglichkeit zu geben, vollumfänglich über die Maßnahme und ihren Hintergrund informiert zu werden und Fragen an die Fachleute stellen zu können. Nur so kann sichergestellt werden, dass es vor Ort Verständnis für die relativ lange Sperrung des Weges gibt und damit auch die notwendige Unterstützung für das Behördenhandeln vor Ort.

Petitum/Beschluss

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss FOLAG beschließen:

  1. Das Bezirksamt beauftragt mindesten eines der beiden Planungsbüros damit, die o.g. Maßnahme rechtzeitig vor Baubeginn im Stadtteil vorzustellen.
  2. Die Planung sollte idealerweise im Rahmen einer Sitzung des Kommunalvereins vorgestellt werden. So kann der Organisationsaufwand für das Bezirksamt auf ein Minimum reduziert werden. Gleichzeitig werden auf diese Weise relativ einfach viele Groß Borsteler Bürger*innen und Akteure des Stadtteils erreicht.

Katrin Hofmann

und GRÜNE Fraktion

Lokalisation Beta
Groß Borstel

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