Quartiersfonds 2017 hier: Antrag des Kulturhauses Eppendorf

Das Kulturhaus Eppendorf hat einen Antrag auf Mittel aus dem Quartiersfonds in Höhe von
10.472,- € gestellt, um mit Hilfe eines externen Beraters ein Wirtschaftlichkeitsgutachten und ein tragfähiges Betriebskonzept für die neu zu beziehenden Räume zu erstellen.
Das Bezirksamt befürwortet das Vorgehen und den Antrag.

Voraussichtlich Ende 2018 wird das Kulturhaus Eppendorf in die neuen Räume innerhalb des Bauvorhabens Martini 44 ziehen. Damit verbunden sind größere und erweiterte Raumkapazitäten und erhöhte Kosten (Einzelheiten können dem beiliegenden Antrag und den beiden Internetseiten entnommen werden: http://martini44.de/  und http://www.bve.de/wohnen-beim-bve/neubauprojekte/martini44/)

Vor diesem Hintergrund möchte und muss das Kulturhaus sein Betriebskonzept überprüfen und an die neuen Gegebenheiten anpassen. Ziel ist dabei, dass die neuen Räumlichkeiten so genutzt werden, dass der Verein mit der bestehenden Zuwendung auskommt und wirtschaftlich auskommt, sowie gleichzeitig seinen Ansprüchen in Bezug auf die Stadtteilkultur und die Vernetzung im Quartier gerecht wird. Hierfür bedarf es einer Beratung durch einen externen Fachmann. Das Kulturhaus hat bei seinen Recherchen hierzu einen entsprechenden Auftragnehmer gefunden, der ein Angebot unterbreitet hat (s. Anlage).

Dieses Vorgehen hat sich bereits bei den Bauvorhaben Bürgerhaus Barmbek, Zinnschmelze und ELLA bewährt, die alle einen ähnlichen Prozess durchlaufen und ihre Konzepte erfolgreich angepasst haben.

Aus den laufenden Betriebsmitteln ist dieser Prozess nicht finanzierbar. Das Bezirksamt schlägt daher vor, das Vorhaben aus dem Quartiersfonds zu finanzieren, da das Kulturhaus mit seinen zahlreichen Aktivitäten und seiner Vernetzung ein elementarer Baustein der Quartiersentwicklung an dieser Stelle in Eppendorf ist.

Da sich aktuell mehrere Anträge an den Quartiersfonds im Verfahren befinden, verändert sich der Mittelstand wahrscheinlich in Kürze. Im Quartiersfonds sind aber grundsätzlich noch ausreichend Mittel vorhanden (auch bei Befürwortung der aktuellen Anträge). Den genauen Mittelstand wird das Bezirksamt daher ergänzend mitteilen, wenn der Antrag in die Bezirksversammlung oder den Haupausschuss geht.

Es wird um Kenntnisnahme und Zustimmung gebeten.

Tom Oelrichs

Antrag