Poppenhusenstraße: Einbahnstraße für den Radverkehr freigeben, Gehwege instand setzen gemeinsamer Antrag der SPD- und GRÜNE-Fraktion
Die Poppenhusenstraße ist für den Rad- und Fußverkehr eine viel genutzte Verbindung zwischen dem Bahnhof Barmbek und den südlich davon liegenden Quartieren. Zudem befindet sich dort auch das Kundenzentrum Barmbek-Uhlenhorst des Bezirksamts Hamburg-Nord. Momentan ist die Poppenhusenstraße eine Einbahnstraße in Fahrtrichtung Norden, die nicht für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben ist.
Auf eine Anfrage der GRÜNEN Fraktion-Nord (Drs. 20-2953) nannten Bezirksamt und Polizei im Oktober 2017 als Grund für die Nicht-Freigabe der Poppenhusenstraße für gegenläufigen Radverkehr, dass diese abschüssig sei und in die Kreuzung Hufnerstraße (Linksabbiegerstreifen) münde. Die Veloroute, die ebenfalls hier verläuft, ist in Nord-Süd-Richtung zweigeteilt und orientiert sich an der Einbahnregelung. Das mag für den Radfernverkehr praktikabel sein, nicht aber für die starken Radverkehre, die von Süden kommend den Bahnhof Barmbek selbst als Ziel haben (und umgekehrt).
Um den Radverkehr zu stärken und die Verbindung von Barmbek Richtung Dehnhaide/Hamburger Meile/Mundsburg zu verbessern, wäre eine Freigabe für den gegenläufigen Radverkehr in dieser Straße sinnvoll.
Ein weiteres Problem ist der Zustand der ohnehin schmalen Gehwege in der Poppenhusenstraße. Insbesondere der westliche der beiden Gehwege ist in schlechtem Zustand. Ausgewaschene Grandstellen und hochstehende Platten machen ein Vorankommen für mobilitätseingeschränkte Menschen beschwerlich.
Da diese Strecke täglich von hunderten Menschen auf ihrem Weg zum Bahnhof und zurück genutzt wird, ist eine schnellstmögliche Verbesserung der Situation notwendig.
Beschlussvorschlag:
Der Bezirksamtsleiter setzt sich gegenüber den zuständigen Stellen für Folgendes ein:
Für die SPD-FraktionFür die GRÜNE Fraktion
Alexander KleinowChristoph Reiffert
Alske Freter
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