Pfenningsbusch sicherer für Rad- und Fußverkehr machen
Gemeinsamer Antrag von GRÜNE- und SPD-Fraktion
Der Pfenningsbusch verbindet in Fortführung der Friedrichsberger Straße Wandsbek mit dem nördlichen Barmbek-Süd. Die fast vollständig mit Großpflaster belegte Fahrbahn ist überbreit und von parkenden Fahrzeugen gesäumt. Ein breiter Mittelstreifen trennt die beiden Fahrtrichtungen. Radwege existieren so gut wie gar nicht, die Gehwege sind eher schmal und teils nicht mehr in gutem Zustand. Im Pfennningsbusch verkehrt die Buslinie 213 tagsüber im 10-Minuten-Takt. Es gilt das innerörtliche Standard-Tempo 50. Eine Überplanung der Straße bedarf eines hohen finanziellen Aufwands und ist bislang nicht absehbar.
Aufgrund der oben geschilderten Situation ist der Pfenningsbusch besonders für Radfahrende nur sehr eingeschränkt nutzbar. Das Kopfsteinpflaster, die hohe Fahrgeschwindigkeit sowie immer wieder zu enges, widerrechtliches Überholen durch Kfz machen die Nutzung der Straße unattraktiv und gefährlich. An den Einmündungen sind wartende Fußgänger*innen für den Kfz-Verkehr teils nur schlecht sichtbar – auch durch falsch geparkte Fahrzeuge.
Insgesamt ist der Straßenraum fast ausschließlich dem ruhenden oder fahrenden Kfz-Verkehr vorbehalten. Das führt dazu, dass der Radverkehr eher den Gehweg als die Fahrbahn nutzt. Das wiederum stellt eine Gefährdung des Fußverkehrs dar.
Vor diesem Hintergrund möge der Ausschuss beschließen:
Im Pfenningsbusch sowie dem Abschnitt der Friedrichsberger Straße nördlich der Dehnhaide werden folgende Punkte überprüft und möglichst zeitnah behoben:
Für die GRÜNE Fraktion Für die SPD-Fraktion
Daniela Dalhoff Rüdiger Wendt
Christoph Reiffert