Mehr Fahrradabstellplätze für die Barmbeker Gerichte
Letzte Beratung: 09.12.2019 Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg Ö 5.2
Vor dem Eingang des Amtsgerichts Hamburg-Barmbek in der Spohrstraße 6 befindet sich eine kleine Abstellanlage für Fahrräder, an der zwölf Fahrräder abgestellt werden können. Diese Zahl mag bei der Eröffnung des Amtsgerichts vor gut 15 Jahren ausreichend gewesen sein. Durch den zunehmenden Fahrradverkehr sind sämtliche Abstellmöglichkeiten regelmäßig von morgens bis abends vor allem durch Mitarbeiter des Gerichts belegt. Dies führt dazu, dass Besucher des Amtsgerichts oftmals nicht in der Lage sind, ihr Fahrrad sicher abzustellen
Beim Arbeitsgericht und Landesarbeitsgericht Hamburg in der Osterbekstraße 96 gibt es hingegen zwar eine Stadtradstation, aber überhaupt keine Fahrradabstellmöglichkeiten für Besucher und Personal, obwohl in der Schleidenstraße neben der Stadtradstation hinreichend Platz wäre.
Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert,
1. eine deutlich höhere Anzahl an Fahrradabstellmöglichkeiten für Besucher vor dem Amtsgericht Hamburg-Barmbek zu schaffen;
2. mit der Justizbehörde und dem Grundeigentümer Gespräche aufzunehmen, um für die Mitarbeiter des Gerichts eine ausreichende Fahrradabstellmöglichkeit im Gebäude oder im Innenhof des Gebäudekomplexes zu schaffen;
3. eine Fahrradabstellanlage mit einer ausreichenden Anzahl an Stellplätzen für Besucher und Bedienstete des Arbeitsgerichts und des Landesarbeitsgerichts zu schaffen.
Claus-Joachim Dickow
Lars Jessen
(FDP-Fraktion)
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