Lücken im Radverkehrsnetz schließen! Radfahrstreifen für die Beethovenstraße (ALTERNATIV-ANTRAG der CDU-Fraktion zur Drucksache 20-4853)

Es ist derzeit allen politischen Parteien im RegA BUHD klar, dass die Situation für Radfahrer auf der Beethovenstraße zumindest in Teilabschnitten nicht optimal ist. Während im mittleren Teil zwischen Bachstraße und Bartholomäusstraße durch die beidseitigen Radfahrstreifen durchaus eine akzeptable Lösung vorhanden ist, ist im verengten Abschnitt zwischen Winterhuder Weg und Bachstraße, ohne jeglichen Radweg oder Radfahr-/Schutzstreifen, ein Verbesserungsbedarf erkennbar. Durch die bereits in der baulichen Vorbereitung befindliche Nachverdichtung an der Kreuzung zur Humboldtstraße wird sich das Straßenbild der Straße künftig nachhaltig verändern, (eventuell auch mit Wegfall von Parkplätzen), so dass die voraussichtliche verkehrliche Situation nach der Umbauphase einmal grundsätzlich betrachtet werden sollte.

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Barmbek/Uhlenhorst/ Hohenfelde/Dulsberg HoHbeschließen:

1.)     Der Antrag der SPD/Grüne-Fraktion wird auf einen mündlich zu verhandelnden späteren Zeitpunkt vertagt.

2.)     Zu der November-Sitzung des RegA BUHD wird ein(e) Referent(in) des LSBG und/oder des Bezirksamtes eingeladen, um die künftige Auto-, Geh,- und Radwegeführung der Straße nach der Fertigstellung des Wohnungsneubaus vorzustellen und hierbei auch die Vorstellungen des bezirklichen Radverkehrskonzepts (BRVK) für die Beethovenstraße zu erläutern. Eine besondere Bedeutung soll hierbei auch die Darstellung der zukünftigen Parkplatzsituation in der Beethovenstraße haben.

3.)     Eine verkehrspolizeiliche Stellungnahme zu der im Petitum des Antrags von Rot/Grün genannten streckenbezogenen Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 im Abschnitt zwischen Winterhuder Weg und Bachstraße wird dem Ausschuss in der Novembersitzung ebenfalls vorgelegt bzw. der Einladung zur Sitzung beigefügt. 

Martin FischerStefan Baumann

Keine