Leo-Leistikow-Quartier: Ein neuer Platz entsteht Bürgerinnen und Bürger bei der Benennung einbeziehen Interfraktioneller Antrag
An der Oberaltenallee befindet sich aktuell das Leo-Leistikow-Quartier im Bau. Am südlichen Ende der neuen Quartiersstraße, der Leo-Leistikow-Allee, soll ein offener und vielseitig nutzbarer Quartiersplatz entstehen.
Der Platz öffnet sich sowohl in Richtung des neuen Quartiers, als auch in die Richtung des Bestands hin zum Eilbekkanal. Er ist damit Bindeglied zwischen Alt und Neu. Als solcher kommt ihm eine besondere verbindende Bedeutung zu.
Der Platz hat bis heute noch keinen Namen. Dabei bietet es sich an, den Platz zügig, noch vor Fertigstellung des Quartiers eine Bezeichnung zu geben, damit sich zuziehenden Anwohnerinnen und Anwohner von Beginn an mit ihm identifizieren können.
Da bei den Straßenbenennungen in Hamburg ein erhebliches Ungleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Namen besteht, soll der Platz bevorzugt nach einer Frau benannt werden. Dadurch sollen die bedeutenden Frauen unserer Quartiere sichtbar gemacht werden.
Dazu sollen die zuziehenden, aber auch die dort bereits in der Umgebung wohnenden Anwohnerinnen und Anwohner, in einen Namensgebungsprozess eingebunden werden, indem sie aufgerufen werden, Vorschläge für die Benennung im Regionalausschuss einzubringen.
Für die SPD-Fraktion Für die CDU-FraktionFür die GRÜNE Fraktion
Alexander KleinowDagmar RamsCarmen Möller
Dr. Alice OttoChristoph Reiffert
Martin Badel
Für die Fraktion DIE LINKE Für die FDP-Gruppe
Angelika TraversinClaus-Joachim Dickow
Für die Gruppe PIRATEN
Markus Pöstinger
Luftbild
Luftbild Leo-Leistikow-Allee (Geo - Online)
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.