Leo-Leistikow-Quartier: Ein neuer Platz entsteht - Bürgerinnen und Bürger bei der Benennung einbeziehen Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg
Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg hat sich in seiner Sitzung am 11.06.2018 mit dem o.g. Thema auf Grundlage eines interfraktionellen Antrages befasst und einstimmig die folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:
Begründung:
An der Oberaltenallee befindet sich aktuell das Leo-Leistikow-Quartier im Bau. Am südlichen Ende der neuen Quartiersstraße, der Leo-Leistikow-Allee, soll ein offener und vielseitig nutzbarer Quartiersplatz entstehen.
Der Platz öffnet sich sowohl in Richtung des neuen Quartiers, als auch in die Richtung des Bestands hin zum Eilbekkanal. Er ist damit Bindeglied zwischen Alt und Neu. Als solcher kommt ihm eine besondere verbindende Bedeutung zu.
Der Platz hat bis heute noch keinen Namen. Dabei bietet es sich an, den Platz zügig, noch vor Fertigstellung des Quartiers eine Bezeichnung zu geben, damit sich zuziehenden Anwohnerinnen und Anwohner von Beginn an mit ihm identifizieren können.
Da bei den Straßenbenennungen in Hamburg ein erhebliches Ungleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Namen besteht, soll der Platz bevorzugt nach einer Frau benannt werden. Dadurch sollen die bedeutenden Frauen unserer Quartiere sichtbar gemacht werden.
Dazu sollen die zuziehenden, aber auch die dort bereits in der Umgebung wohnenden Anwohnerinnen und Anwohner, in einen Namensgebungsprozess eingebunden werden, indem sie aufgerufen werden, Vorschläge für die Benennung im Regionalausschuss einzubringen.
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.
Luftbild
Luftbild Leo-Leistikow-Allee (Geo - Online)
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