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Integrierte Stadtteilentwicklung im Fördergebiet Barmbek-Nord S1 Hier: Verlängerung der Hauptförderphase von 2018-2020

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Sachverhalt

 

Hintergrund

Die bisherige Projektlaufzeit für das Fördergebiet Barmbek-Nord S1 ist bis einschließlich 31.12.2017 festgesetzt.

 

Verlängerung der Hauptförderphase bis Ende 2020

Das gegenwärtige Förderverfahren in Barmbek ist bis Ende 2017 vorgesehen. Vor allem in den Jahren seit 2012 konnten viele der in intensiven Beteiligungsverfahren abgestimmten Planungen erfolgreich umgesetzt werden. Die Arbeiten im öffentlichen Raum sind bereits zu großen Teilen erfolgt. Gegenwärtig  wird die Piazetta anlog zur Fuhlsbüttler Straße neugestaltet.

Seit 2014 ist bedingt durch die Aufwertung des Standortes Barmbek auch bei den privaten Bauherren eine verstärkte Bautätigkeit zu verzeichnen. Diverse Maßnahmen, wie beispielsweise der Hochbau am ehemaligen Hertie-Standort, der Hotelneubau Bahnhofslinse, das Geschäftshaus Fuhlsbüttler Straße / Ecke Hellbrookstraße (Blume 2000) stehen noch aus.

Vor diesem Hintergrund  hat sich auch der RegA in der DRS 20-4124 dafür ausgesprochen, dass zukünftig die Information der Öffentlichkeit und das Baustellenmanagement weiter reibungslos verlaufen sollen. Der Baustein Baustellenmagement wurde daher im Vertrag des Gebietsentwicklers, der BIG-Städtebau, für 2017 verankert.

Die Gebietsverlängerung bis 2020 soll dazu dienen, die privaten Maßnahmen bis zur Fertigstellung zu begleiten und die letzten Anschlüsse im öffentlichen Raum herzustellen, wie z.B. die öffentlichen Gehwege nach Fertigstellung der neuen Hertie-Bebauung. Auch soll die kommende Zeit dazu genutzt werden, die nach Aufhebung der Sanierungssatzung fälligen Ausgleichbeträge, für die grundstückbezogen einzelne Gutachten erstellt werden müssen, inhaltlich vorzubereiten.

 

Weiteres Vorgehen

Gegenwärtig befindet sich das Bezirksamt Hamburg-Nord, das Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung in Zusammenarbeit mit der BIG in der Abstimmung mit der Fachbehörde, BSW, bezüglich der Gebietsverlängerung und den dafür notwendigen Dokumenten. Vorgesehen ist eine Bilanzierung des bisher Erreichten sowie ein Fortschreibung des Integrierten Entwicklungskonzeptes für die kommenden drei Jahre. Die zu bearbeitenden Inhalte werden in der heutigen Sitzung durch den Gebietsentwickler präsentiert.

Beide Dokumente werden  nach Fertigstellung dem StekA zur Verabschiedung vorgelegt. Es ist geplant, die Gebietsverlängerung Ende des Jahres, voraussichtlich im Dezember 2017, durch den Leitungsausschuss für die Programmsteuerung (LAP) formell beschließen zu lassen.

 

Petitum/Beschluss

 

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

 

Harald Rösler

 

Anhänge

 

Keine