Grundinstandsetzung Maienweg zwischen Sengelmannstraße und Hindenburgstraße
Letzte Beratung: 24.08.2020 Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel Ö 5.26
Im Anschluss an den Umbau des Knotenpunktes Sengelmannstraße/Maienweg wird seit Anfang des Jahres die Straße Maienweg zwischen Hindenburgstraße und Sengelmannstraße grundinstand gesetzt. Schon im Rahmen der verschickten Planung (Drs. 20-5648 und 20-6217) war aufgrund des Baumgutachtens auf mögliche bauliche Einschränkung insbesondere in den südlichen Nebenflächen hingewiesen worden.
Im Verlauf der Bauausführung wurde festgestellt, dass die Durchwurzelung der Nebenflächen sehr viel stärker und oberflächennäher ist, als es aufgrund des Baumgutachtens und bisheriger Erfahrungen zu erwarten war. Eine Anpassung der baulichen Durchführung ist somit zwingend erforderlich. Die Rahmenbedingungen hierfür stellen sich wie folgt dar:
- Rechtsanspruch auf den Erhalt der bestehenden Überfahrten
- die weitestgehende barrierefreie Nutzbarkeit der Nebenflächen
- Sicherstellung des Baumerhalts (u.a. Drs. 20-4204)
Gemeinsam mit der Baufirma und dem Baumgutachter (einschl. Beratung durch einen Hersteller für Sonderlösungen im Wurzelbereich) haben wir zwischenzeitlich alternative Lösungen erarbeitet. Dies hat leider aufgrund der Auslastung aller am Bau beteiligten und der Notwendigkeit sorgfältiger Prüfung aller Optionen so viel Zeit in Anspruch genommen, dass in diesem Zeitraum die Maßnahme nicht im vollen Tempo weitergeführt werden konnte.
Im Ergebnis wurde eine Lösung gefunden, die voraussichtlich die Herstellung der vorhandenen Überfahrten und den Baumerhalt ermöglicht. Dies erfordert den Rückschnitt von Wurzeln und dem Kronenbereich durch eine Fachfirma. Die Standsicherheit der Bäume wird über einen längeren Zeitraum, über den regulären Kontrollturnus hinaus, regelmäßig im Hinblick auf die Ein
griffe überprüft. Eine geplante „harte“ Befestigung (Gehwegplatten) des südlichen Gehweges ist bei dieser Lösung leider nicht möglich.
Aufgrund dieser nicht vorhersehbaren Situation und der daraus erforderlichen Abstimmungen verzögert sich der Abschluss der Maßnahme um voraussichtlich sieben bis acht Wochen. Es ist angestrebt, die Baumaßnahme nunmehr bis Ende September 2020 abzuschließen.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz
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