Grüne Fassade für den Neubau des Jugendclub Wittenkamp
Kleine Anfrage 21-0526 nach § 24 BezVG von Caroline Mücke-Kemp, Stefan Baumann (CDU)
Grün-Rot möchte im Zusammenhang mit der Neubauplanung des Jugendclubs Wittenkamp nicht nur eine intensive Dachbegrünung umgesetzt haben, sondern diese Intensität ebenso auf die Fassade übertragen wissen. Zweifelsohne sorgen grüne Fassaden für die Verbesserung des Stadtklimas, gleichwohl sind bei diesen Planungen wirtschaftliche Betrachtungen nicht außer Acht zu lassen.
Vor diesem Hintergrund fragen wir den Herrn Bezirksamtsleiter:
Aktuell wird die Leistungsphase (LPH) 2 Vorplanung erarbeitet.
Eine Kostenschätzung nach DIN 276 wird im Rahmen der Vorplanung aufgestellt.
Nach der aktuellen Raumplanung entsteht ein zweistöckiges Objekt mit einer Bruttogrundfläche in Höhe von ca. 680 Quadratmetern.
Zur Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie als LPH 0 sowie der Planungen bis zur Entwurfsplanung LPH 3 hat die Senatskanzlei dem Bezirksamt Honorarmittel aus der Zentralen Investitionsreserve zur Verfügung gestellt. Die Erarbeitung der Entwurfsplanung nach HOAI sieht eine Berechnung der Kosten nach DIN 276 vor, auf deren Grundlage und unter Berücksichtigung der Drucksache Kostenstabiles Bauen Finanzmittel für die weiterführenden Planungen und die Realisierung eingeworben werden können.
Das Bezirksamt hat das Amt für Hochbau und Bauordnung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen mit der Projektsteuerung und –leitung bis zur LPH 3 beauftragt.
Nein, das Bezirksamt hat bislang keine Erfahrungen in der Pflege von begrünten Dächern oder Fassaden bei eigengenutzten Gebäuden.
Das Bezirksamt prüft im Rahmen der Entwurfsplanung die intensive Begrünung des Daches sowie mindestens einer dafür geeigneten Fassade gemäß dem Beschluss der Bezirksversammlung vom 24.10.2019 - Drucksache 21-0433. Dazu gehört auch die Betrachtung der Bewirtschaftungs- und Unterhaltungskosten.
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