Gefahrensituation Lokstedter Damm mehr Sicherheit auf dem Schulweg
Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel
Letzte Beratung: 07.05.2019 Hauptausschuss Ö 7.10
Der Regionalausschuss Fuhlsbüttel-Langenhorn-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel hat sich in seiner Sitzung am 15.04.2019 mit der o.g. Thematik auf der Grundlage des gemeinsamen
Antrages der SPD-Fraktion und GRÜNE Fraktion befasst und einstimmig folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:
Das vorsitzende Mitglied setzt sich dafür ein,
Aufstellung von Pfosten auf dem Gehweg unterbunden wird;
geltende Regelung nochmals verdeutlicht werden kann;
Begründung:
In der Vergangenheit wurden gegenüber der Kommunalpolitik mehrfach Klagen über eine verkehrsgefährdende Situation an der Querung des Tarpenbek-Wanderwegs über den Lokstedter Damm geäußert. So würden Autofahrende dort sehr zügig fahren und meist keine Rücksicht auf radfahrende Kinder, die sich auf dem Weg zur Schule befinden, nehmen.
Ähnlich gefährlich sei die Situation ein paar Meter weiter Richtung Nedderfeld an der Kreuzung Bei der Pulvermühle/Lokstedter Damm. Aus der Pulvermühle kommende Fahrzeuge haben Vorfahrt (rechts vor links). Es steht auch ein Schild dort, dieses Schild ist aber für Verkehrsteilnehmende aus Groß Borstel kommend kaum sichtbar.
In der Anfrage der GRÜNEN Fraktion (Drs. 20-6423) bestätigt die Polizei, dass die Querung des Tarpenbek-Wanderwegs über den Lokstedter Damm optimiert werden könnte, indem eine häufigere Geschwindigkeitsüberwachung stattfände und Pfosten entlang des Gehwegs platziert würden, um verkehrswidriges linksseitiges Parken zu unterbinden.
Anwohner regen zudem an, in dem Bereich um die Querung, aber auch an der Einmündung Brückwiesenstraße eine deutlichere Beschilderung der zulässigen Geschwindigkeit zu installieren. Besonders würde die Aufstellung eines Dialogdisplays zur nachhaltigen Verdeutlichung der gefahrenen Geschwindigkeit begrüßt werden.
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.
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