Fußwegebeziehungen in Winterhude verbessern: Brücke über den Mühlenkampkanal von der Dorotheenstraße zum Goldbekplatz realisieren Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude
Der Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude hat sich in seiner Sitzung am 17.07.2017 mit dem o.g. Thema auf Grundlage eines Antrages der DIE LINKE-Fraktion befasst und einstimmig die nachfolgende Beschlussempfehlung verabschiedet:
„Der Bezirksamtsleiter möge prüfen, ob die Brücke über dem Mühlenkampkanal zwischen Dorotheenstraße und Goldbekhof realisiert werden kann und die notwendigen finanziellen Mittel dafür in dem Haushalt 2018/19 berücksichtigt werden.“
Begründung:
Im Bebauungsplan „Winterhude 18“ ist von der Grünfläche nördlich Dorotheenstraße 64 hinüber zum Goldbekhof eine Brücke vorgesehen.
Diese Brücke ist an dieser Stelle sehr sinnvoll, denn durch diese Brücke könnten die Fußwegebeziehungen zwischen dem Wohn- und Gewerbegebiet Dorotheenstraße, Sierichstraße, Andreasstraße und dem Goldbekplatz, Mühlenkamp und Moorfurthweg sehr verbessert werden.
Die BewohnerInnen und Beschäftigten könnten die Bushaltestellen zweier Buslinien (6 und 25), den Goldbekplatz mit seinen zwei Spielplätzen, die Geschäfte im oberen Mühlenkamp und am Moorfurthweg sowie das Goldbekhaus schneller und bequemer erreichen.
Außerdem befinden sich in der Dorotheenstraße und am Mühlenkamp Kitas, so dass Kinder und Eltern dann nicht den Umweg über die engen Bürgersteige auf dem Mühlenkamp, in der Gertigstraße und Dorotheenstraße nehmen müssten.
Vor diesem Hintergrund und dem Beschluss der Bezirksversammlung Hamburg-Nord, die Fußwegebeziehungen zu verbessern, wäre es wichtig, dass der Bezirk Hamburg-Nord die Realisierung einer solchen Brücke beginnt.
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.
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