20-4487

Fußgängerüberweg in der Goernestraße zur Hochbahn-Haltestelle Kellinghusenstraße Antrag der CDU-Fraktion

Antrag

Sachverhalt

Vor geraumer Zeit wurde der Vorplatz der Hochbahn-Haltestelle Kellinghusenstraße ertüchtigt und umgebaut. In diesem Zusammenhang wurde auch die Goernestraße umgebaut und die Fußgängerlichtsignalanlage von der Querungsachse „Bushaltestelle Kellinghusenstraße, Ankunfts- und Wartebereich“ – „Eingang Hochbahn-Haltestelle“ unmittelbar an den Kreuzungsbereich an der Kellinghusenstraße versetzt.

 

An jener Stelle, wo sich ehemals die Fußgängerlichtsignalanlage befunden hatte, wurde im Zuge des Umbaus der Goernestraße im Kontrast zum restlichen Fahrbahnbelag ein Kleinpflaster verlegt.

 

Offenbar vermittelt das Kleinpflaster den Eindruck eines Fußgängerüberweges, was in Ver-bindung mit vermutlich jahrelanger Prägung der Pendler dazu führt, dass die Fußgänger-lichtsignalanlage in aller Regel nicht für die Querung der Goernestraße in Richtung Hochbahn-Haltestelle von der Bushaltestelle aus kommend genutzt wird, und die Goernestraße stattdessen wie früher an der Stelle gequert wird, wo sich ehemals die Fußgängerlichtsignalanlage und jetzt das Kleinpflaster befindet. Dies führt dazu, dass es teilweise zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr sowohl für Fußgänger, Radfahrer als auch für Autofahrer kommt.

 

 

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude beschließen:

 

 

 

 

Petitum/Beschluss

1.Das Bezirksamt wird gebeten, die oben geschilderte Situation vor Ort in Augenschein zu nehmen und gemeinsam mit der Straßenverkehrsbehörde zu prüfen, welche generellen Lösungsansätze in Erwägung gezogen und erörtert werden können, um die Situation sicherer für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer gleichermaßen zu gestalten.

 

2.Zu prüfen ist zudem, ob die rechtliche Zulässigkeit geschaffen werden kann, an der Stelle, wo früher die Fußgängerlichtsignalanlage war und sich jetzt das Kleinpflaster vor dem Kreuzungsbereich zur Kellinghusenstraße befindet, einen Fußgängerüberweg mit Zebrastreifen über die Goernestraße zu schaffen.

 

3.Sollte dies aktuell rechtlich nicht möglich sein, wird das Bezirksamt gebeten, ge-meinsam mit der Straßenverkehrsbehörde, die hierfür notwendigen rechtlichen und baulichen Voraussetzungen darzustellen.

 

4.Das Bezirksamt wird darüber hinaus vorsorglich gebeten, zu prüfen, welche Kosten entstünden und welche baulichen Möglichkeiten bestünden, die vor dem Holthusenbad vorhandenen Absperrelemente derart zu verlängern, dass der Fußgängerstrom in Richtung Fußgängerlichtsignalanlage gelenkt wird.

 

 

Ekkehart WersichStefan Bohlen

Fraktionsvorsitzender im

Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude

 

 

Anhänge

 

Keine