Finanzierung der Jugend- und Familienhilfe Kleine Anfrage Nr. 135/2017 von Herrn Philipp Kroll, CDU-Fraktion
„Die offene Kinder- und Jugendarbeit leistet mit ihren vielfältigen und niedrigschwelligen Angeboten einen wichtigen Beitrag zur individuellen und sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Wir wollen diese Arbeit stärken.“ So steht es im Koalitionsvertrag in der Hamburgischen Bürgerschaft zwischen SPD und Grünen.
Trotz dieses Versprechens wird die Jugend- und Familienhilfe in Hamburg-Nord und auch in anderen Bezirken nur unzureichend finanziell unterstützt.
Im nächsten Jahr droht daher in Hamburg-Nord eine Mittelkürzung bei verschiedenen Trägern, wodurch viele wichtige Angebote vor Ort nicht mehr bereitgestellt werden können.
Vor diesem Hintergrund frage ich den Herrn Bezirksamtsleiter:
Wenn ja, wie hoch wird dieses ausfallen? Bitte für die jeweiligen Haushaltstitel separat darstellen.
Zu 1 – 3:
Siehe die beigefügten Übersichten (Anhang).
Die Rückflüsse für 2018 (aus der Verwendungsnachweisprüfung 2017) ergeben sich erst nach Vorlage der Verwendungsnachweise in 2018.
Dem Bezirksamt liegen bisher weder Informationen noch Hinweise darüber vor, ob und wenn ja in welcher Höhe wieder Mittel zum Ausbau von Integrationsfördermaßnahmen vom Hamburger Senat für 2018 bereitgestellt werden.
Siehe die beigefügte Übersicht (Anhang).
22.09.2017
Siehe Tabellen zu den Fragen 1, 2, 3 und 6
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