Etat für Gehwegschäden Kleine Anfrage Nr. 04/2018 von Herrn Martin Fischer, CDU-Fraktion
Der Zustand von Geh- und Radwegen im Bezirk Hamburg-Nord ist in vielen Bereichen schlecht. Gerade Unebenheiten und unterschiedliche und schadhafte Oberflächenstrukturen stellen nicht nur ein erhebliches Unfallrisiko dar, sondern erschweren die Nutzung für Radfahrer und Fußgänger.
Ich frage hierzu den Herrn Bezirksamtsleiter:
In Hamburg werden grundsätzlich Schadstellen in den Nebenflächen in der Wegeunterhaltung beseitigt. Des Weiteren werden im Zuge von geplanten Straßenbaumaßnahmen die Nebenflächen regelmäßig mitbetrachtet und im Rahmen der Mach- und Finanzierbarkeit überplant und verbessert. Daher wird der Sanierungsbedarf schrittweise im Zuge verschiedener Straßenbauprogramme und weiterer Anlässe abgearbeitet. Darüber hinaus wird auf die SKA 21/8255 verwiesen.
Sanierungsbedürftige Rad- und Gehwege werden sowohl im Rahmen von konsumtiven Unterhaltungs- wie investiven Straßenbaumaßnahmen ausgebessert und verbessert. Werden Straßen- und Nebenflächen zusammen saniert, erfolgt kein getrennter Nachweis.
Darüber hinaus wird auf die Drs. 20-3372 und 20-3726 sowie auf den damit zusammenhängenden Beschluss des UVV vom 22.11.2016 verwiesen.
In den Jahren 2013 bis 2016 erfolgte keine differenzierte Abbildung der Reste für Rad- und Gehwege. Die Ermächtigungsüberträge für 2017 liegen derzeit noch nicht vor.
Siehe Antwort zu 1.
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