Ersatz für gefällte Götterbäume und Aufklärung der Bürger!
Antrag der CDU-Fraktion
In der nördlichen Brabandstraße in Hamburg Alsterdorf zwischen Sengelmannstraße und Hindenburgstraße wurden vor Weihnachten in einer Nacht- und Nebelaktion insgesamt 27 gesunde Götterbäume gefällt, ohne dass die Anwohner im Vorfelde ausreichend – im Gegensatz zu dem expliziten Wunsch des RegA vom 10.9.2018 - informiert worden sind. Eine Information hat nur über das Winterhuder Wochenblatt in einem kurzen Artikel am 5.12.2018 stattgefunden, welches in der Brabandstraße *nicht* verteilt wird. Die radikale Fällung wurde vom 13.12.2018 – 21.12.2018 bereits durchgeführt.
Das beauftragte Gartenbauunternehmen war von dieser Fäll Aktion genauso überrascht wie die Anwohner. Die zuständige Behörde muss die Gründe für die Fällung in einer der nächsten Sitzung des Regionalausschusses den Bürgern erläutern. Insbesondere ist darzustellen, in wie weit sich die Neigung der Götterbäume zu Trockenbrüchen in der Brabandstr. zu den Götterbäumen in anderen Stadtteilen unterscheidet und in wie weit die Entscheidung zur Fällung der offensichtlich gesunden Bäume mit der Sanierung des Sielnetzes in der Brabandstr. zusammenhängt.
Zudem stellt sich die Frage, wie die Götterbäume in der Brabandstr. in der Vergangenheit (2009-2019) vom zuständigen Grünamt gepflegt worden sind und warum ein radikaler und regelmäßiger Rückschnitt der Bäume nicht ausreichend für das nachkommen der Verkehrssicherungspflicht gewesen wäre.
Vor diesem Hintergrund beantragt die CDU-Fraktion, der Regionalausschuss möge beschließen:
Martina Lütjens Peter Jaeger