Endlich mehr Ruhe in der Dithmarscher Straße - Tempo 30 für das Wohnquartier
Stellungnahme der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation
Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg hat sich in seiner Sitzung am 18.11.2019 mit o.g. Thematik auf der Grundlage einer Mitteilungsvorlage des vorsitzenden Mitgliedes mit der Stellungnahme der Polizei Hamburg befasst und aufbauend darauf einstimmig folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:
„Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass unter Berücksichtigung der Stellungnahme der Polizei die Umsetzung der geforderten Maßnahme zeitnah erfolgt.“
Begründung:
Mit Drs. 21-0503 wurde dem Regionalausschuss BUHD in seiner Sitzung am 18.11.2019 mitgeteilt, dass gegen die Ausweitung der Tempo 30-Zone auf die Dithmarscher Straße keine Bedenken bestehen. Die Antwort erfolgte auf einen Antrag von Grünen und SPD vom 23.09.2019.
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung einstimmig.
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation nimmt unter Beteiligung der Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn) wie folgt Stellung:
Zu 1.:
Südlich der Dithmarscher Straße befindet sich der Knotenpunkt Krausestraße/Stormarner Straße. Dieser Bereich soll perspektivisch umgebaut werden. Die Planungen dazu sind bereits vorhanden. Sie beinhalten u.a. eine Anpassung der Haltestellen- und Überliegerbereiche der Busse, so dass die Zufahrt aus der Krausestraße aus beiden Richtung ermöglicht wird.
Nach Umsetzung dieser Planung werden voraussichtlich alle Buslinien entlang der Krausestraße verkehren und nicht mehr durch die Dithmarscher Straße fahren. Dementsprechend kann die Hochbahn der Einführung einer Tempo 30 Zone in der Dithmarscher Straße zustimmen, sobald die o.g. baulichen Maßnahmen umgesetzt wurden.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Sina Imhof