Eingabe zu TOP Ö 5.1 Bewohnerparken für Winterhude!

Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über die folgende Eingabe:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großer Verwunderung haben wir von dem Antrag 21-3713 Kenntnis genommen.

Wir erwarten vom RA EWi, dass vor einer solchen Entscheidung die Bewohner Winterhudes angehört werden. Oder soll eine solche Entscheidung ohne Bürgerbeteiligung politisch durchgedrückt werden?

Und zu den Bewohnern gehören für uns nicht nur diejenigen über 18 Jahren, die mit ihrem ersten Wohnsitz in Winterhude gemeldet sind, sondern alle Bewohner des Stadtteils Winterhude. Hierzu zählen auch die in Winterhude Arbeitenden, sei es im Einzelhandel, im Handwerk, in der Gastronomie oder den Büros. Denn wir sind stolz darauf, dass Winterhude nicht nur ein Schlafstadt ist, sondern ein lebendiger Stadtteile mit einer noch funktionierenden Nahversorgung und tausenden Arbeitsplätzen.

Zudem müssen folgende Forderungen unbedingt berücksichtigt werden:

1. Alle Parkausweise müssen auch in den jeweils benachbarten Quartieren gültig sein.
2. Für Besucher des Goldbekmarktes (insbesondere am Sonnabend) muss es eine Sonderregelung geben.
3. Für die Besucher des Goldbekhauses muss es eine Lösung geben (Stadtteilzentrum).
4. Für die Besucher des Winterhuder Fährhauses muss es auch eine Lösung geben, da es sich überwiegend um ältere Besucher handelt, denen eine Teilhabe am kulturellen Leben nicht verwehrt werden darf.
5. Unsere Handwerker müssen für alle Autos zu gleichen Konditionen Parkscheine bekommen. Dito Sozialstation, Pflegedienste, Essen auf Räder etc.
6. Auch Firmen in den jeweiligen Quartieren müssen für ihre Besucher Parkscheine bekommen können.
7. Die Straßen mit Einzelhandel im EG müssen ausgenommen werden, also u.a. Mühlenkamp, Gertigstraße, Poelchaukamp, Winterhuder Marktplatz. Dorotheenstraße, Alsterdorfer Straße, Hutwalckerstraße etc. jeweils teilweise

PS Wir bezweifeln, dass die Bewohnerparkregelungen in Eppendorf und auf der UIhlenhorst Auswirkungen auf Winterhude haben werden, da wir durch die Alster und den Osterbekkanal von beiden Quartieren gut abgetrennt sind und es zudem in den beiden Quartieren in den angrenzenden Straßen jeweils genügend Parkplätze gibt.

Mit freundlichen Grüßen

Initiative UNSER MÜHLENKAMP“

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

Michael Werner-Boelz

Keine