Eingabe: Vorschlag für den zentralen Grünstreifen in der Jarrestadt

Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über die folgende Bürgereingabe:

„Liebe Mitglieder der Bezirksversammlung, sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte gern nach einem Austausch mit unseren Nachbarn hier in der Jarrestadt Ihnen gern für die weiteren Beratungen die folgenden Gerdanken ans Herz legen:

1. Die Bemühungen um die Neugestaltung des zentralen Grünstreifens sollte mit dem Schwerpunkt der Steigerung der Qualität des Wohnumfeldes betrieben werden.
2. Die Veränderungen sind nicht geeignet, die Raumnot für den ruhenden Verkehr zu beheben. Dieses sollte auch nicht ins Kalkül gezogen werden.
3. Die Anlage unseres Quartiers geschah vor der Massenmotorisierung. Die sich daraus ergebenen Defizite für den ruhenden Verkehr sind einfach hinzunehmen.
4. Die Zahl der wegfallenden Stellplätze und "wilden" Stellflächen auf Privatgelände sollte nich überbewertet werden. Unser Quartier ist gut an den öffentlichen Nahverkehr (inklusive der Abstellflächen für das Car-Sharing) angebunden.
5. Die "wilden" Stellfächen in der Stammannstraße sind ökologisch bedenklich, da sie die Wurzeln der dort wachsenden Bäume gefährden.

Meine Bitte ist, die Zahl der wegfallenden Stellplätze für den ruhenden Verkehr nicht zu reduzieren. Es wäre eine vertane Chance für die Verbesserung der Lebensqualität aller nichtmotorisierter Bewohner*innen.

Ferner sollte für die Metaebene an die Erforderlichkeit der wegen der Erderwärmung notwendigen Verkehrswende gedacht werden. Hier bietet sich die Chance, örtlich in diesem Sinne zu handeln.

Sollten sich bei Ihnen Fragen ergeben, melden Sie sich bitte.

Ihnen einen lieben Gruß“

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

Dr. Bettina Schomburg

Stammannstraße

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