Eingabe: Radverkehr in Parks und Grünanlagen
Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über folgende Bürgereingabe:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wohne seit 38 Jahren in der Hudtwalckerstr. 26 und bin täglich in der Hudtwalckerstr., an der Bebelallee, auf der Menkwiese und am Heinspark unterwegs. Wenn ich Besuch mit oder ohne Kinder habe muss ich ausdrücklich vor dem Radverkehr vor meiner Haustür warnen, „Bitte wie am Zebrastreifen verhalten, erst nach recht schauen, dann vorsichtig auf den Bürgersteig treten“
Elektro Lastenbikes mit 30 km von beiden Seiten sind keine Seltenheit, zusätzlichen Nervenkitzel erzeugt das Gerüst an der Hudtwalckertwiete, der Platz reicht nur für ein Fahrrad und einen Fußgänger, Pech wenn mit dem Rücken zum Radweg einem entgegenkommenden Fußgänger ausweicht und dann auf den Radweg geht, was meistens wildes Klingeln und pöbeln eines eiligen Radfahrers zur Folge hat.
Langsam fahren oder absteigen und das Rad schieben ist hier keine Option.
Hat der Besuch es dann bis zu U-Bahnstation Hudtwalckerstr. geschafft, die nächste Warnung:
Achtung es gibt einen Radweg neben der Straße!
Weil direkt auf einem Radweg neben der Straße es den meisten Radfahren zu gefährlich ist, fährt man da lieber nicht, da ist man auf den Flanierweg neben der Bahn doch sicherer und kann entspannt die volle Power seines E-Bikes nutzen, wenn da nur nicht die nervigen Fußgänger wären!
Falls mein Besuch es dann tatsächlich zur Meenkwiese oder gar in den Hayns Park schafft, trifft es dann auf die von Herrn… und Frau… beschriebenen Zustände.
Besonders zu erwähnen ist dann hier Werktags der „Berufsradverkehr“ zwischen 7:00 - 9:00 Uhr, in dieser Zeit sind dann einige hundert Radfahrer in den Parks eilig und zum Teil Elektro unterstützt unterwegs.
Ich glaube hier ist dringend Handeln angesagt, gab es da früher nicht einmal den guten alten „Kontaktbereichsbeamten“?
Bevor es zum ersten schweren Unfall kommt, was meiner Meinung nach nur noch eine Frage der Zeit ist. Sollten sie sich ihrer Verantwortung bewusst werden.
Beste Grüße“
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz
Keine