Eingabe: Parksituation Hoheluft-Ost Fussverkehrsstrategie hier : Heider Strasse
Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über die folgende Eingabe:
„Sehr geehrte Damen und Herren ,
hiermit beantrage ich ,dass die Ausschussmitglieder das einseitige Halteverbot auf der Ostseite der Heider Strasse , zwischen Eppendorfer Weg und Abendrothsweg , das im Rahmen einer Fussverkehrsstrategie ohne Anhörung der betroffenen Anwohner erlassen wurde , aufzuheben.
Begründung
Der Wegfall der Parkmöglichkeiten , ohne dass alternative Abstellmöglichkeiten angeboten wurden , hat die betroffenen Anwohner - speziell die älteren und die berufstätigen und auch die mit Kleikindern unverhältnismässig stark belastet. Die Belastung ist unverhältnismässig ,weil die gewünscht begünstigte Gruppe der Fussgänger nunmehr , nach Einführung der Massnahme , durch zusätzlichen Fahrradverkehr auf den Fusswegen , durch die erhöhte Durchfahrtgeschwindigkeit und erhöhte Lärmbelästigung zusätzlich gefährdet und belästigt wird..
In der Heider Strasse gibt es keine barrierefreien Häuser ,keine Läden , keine Büros ; keines der Häuser hat einen Fahrstuhl , so dass gehbehinderte Menschen dort wohnen mögen.
Bei einer Begehung im letzten Herbst , zusammen mit dem Ausschussmitglied Herr Schmidt , waren während der zwei Stunden dauernden Begehung nur jede achte Minute
Fussgänger in der Heider Strasse zu sehen . Darauf hingewiesen , wurde das Halteverbot damit begründet , dass " früher die Autos und jetzt die Fussgänger begünstigt weden ".
Eine fundierte Begründung angesichts der wenigen Fussgänger für eine so belastendede
Einschränkung wie der Wegfall von 50% des Parkraums ist das wohl nicht .
Zumal auf den Alternativvorschlag der Anwohner , für die an den Gartenzäunen abgestellten Fahrräder , auf der Stasse Abstellmöglichkeiten anzubieten , vom Ausschuss bisher nicht eingegangen wurde .
Die Anwohner sind weiter dazu bereit ,bei konstruktiven und ergebnisoffenen Diskussionen sich zu beteiligen , wie vom Ausshluss beschlossen .
Mit freundlichen Grüssen“
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz
Keine