Eingabe Kreuzung Wördenmoorweg/Reekamp
Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über folgende Bürgereingabe:
„Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder der Bezirksversammlung,
Wir möchten Sie hiermit bitten, sich um die Kreuzung Reekamp/Wördenmoorweg in Langenhorn zu kümmern. Die Kreuzung ist unübersichtlich, zugeparkt und schlecht beleuchtet.
Hinter der Kreuzung ist der Wördenmoorweg aus Richtung Osten komplett zugeparkt und wird
dadurch einspurig. Durch die bis zur Kreuzung parkenden Autos ist für Kinder und Rollstuhlfahrer die Sicht stark eingeschränkt. Sie müssen sich auf die Straße stellen, um den Verkehr einsehen zu können. Häufig ist überhaupt nicht ersichtlich, ob ein Auto anhält, um Gegenverkehr durchzulassen oder damit Fußgänger die Straße überqueren können. Gerade bei Kindern sind hier gefährliche Missverständnisse möglich.
Autofahrer aus Richtung Westen fahren zudem mit Schwung über die Kreuzung hinweg, wenn sie sehen, dass kein Gegenverkehr kommt. Gerade bei wenig Verkehr wird die 30er Zone
missachtet. Darüber hinaus ist die süd-östliche Ecke im Winter stockfinster. Die anderen
Übergänge sind teilweise unbefestigt, Sperrflächen nur aufgemalt und häufig zugeparkt.
Die Kreuzung liegt direkt an einem Altenheim. Im 100 Meter Umkreis liegen außerdem das St.
Ansgar Gemeindehaus und ein Kindergarten. Wenn man aus den Wördenmoorweg oder dem
nördlichen Reekamp kommt, muss man die Kreuzung überqueren, um zur Langenhorner
Chaussee zu gelangen, da der Fußweg im Wördenmoorweg nur auf einer Seite ausgebaut ist.
Morgens treffen sich hier Schulkinder, um gemeinsam zur Schule zu gehen. Kleinere Kinder
überqueren die Kreuzung mit ihren Eltern, um zu den Kitas auf der anderen Seite der
Langenhorner Chaussee zu kommen. Ältere Leute aus der nördlich gelegenen Siedlung müssen über die Kreuzung, um einzukaufen oder in die Kirche zu gehen.
Wie uns schon mitgeteilt wurde, ist ein Zebrastreifen durch die bestehende 30er Zone schlecht
umzusetzen. Ein Telefonat mit der Polizei war leider überhaupt nicht hilfreich. Die Nachbarschaft aus dem Reekamp und ich glauben trotzdem, dass die Kreuzung fußgängerfreundlicher gestaltet werden kann und muss. Für uns gibt es zu dieser Kreuzung keine Alternative.
Über eine Antwort und Ihre Hilfe bei dem Thema würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz