Eingabe: Freilaufende Hunde in Barmbek-Süd

Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über folgende Bürger:inneneingabe:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

Genauso wie dem Abendblatt zu entnehmen war, dass in Eimsbüttel am Kaiser‐Friedrich‐Ufer

freilaufende Hunde ein Problem darstellen, ist dies auch hier in Barmbek Süd festzustellen. Freilaufende Hunde neben und auf Spielplätzen und vor allem auf den Liegewiesen verkomplizieren die eigentliche Nutzung dieser Flächen. Einige Flächen stehen sogar schon gar nicht mehr als Liegewiese zur Verfügung. Mit kleinen Kindern aufgrund der freilaufenden Hunde schon gar nicht. Sowohl im Johanes‐Prassek‐Park als auch im Grünzug zwischen Mozartstraße und Beethovenstraße verwandeln sich die Liegewiesen langsam aber stetig in Hundeauslaufzonen. Vor allem im Johannes‐Prassek‐Park ist die Grasnarbe durch die kratzenden Hunde mittlerweile an vielen Stellen blanker Erde

gewichen.

Die Lust die verbliebenen Flächen mit kleinen Kindern zum Spielen zu nutzen, vergeht wenn man

bestenfalls das Gefühl hat nur von Hunden umgerannt zu werden. Die Gebüsche an den Spielplätzen (vor allem im Grünzug zwischen Beethovenstraße/Mozartstraße) sind außerdem nicht mehr Entdeckungsbereiche für Kinder sondern verkommen zu Hundetoiletten. Die potentielle Gefahr, dass Kinder gebissen werden, steigt natürlich gleichermaßen mit zunehmender Zahl nicht angeleinter Hunde und ständig abnehmendem Abstand zu den Kindern auf den Spielplätzen.

Leider sind es verhältnismäßig wenig Hunde die nun diese öffentlichen Flächen für die große Mehrheit der Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere nicht mehr zugänglich machen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn dieses Thema auf die Tagesordnung gesetzt werden könnte.

Vielen Dank.“

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

Michael Werner-Boelz

Keine   

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