Eingabe: Bürgerbefragung
Letzte Beratung: 09.11.2020 Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel Ö 5.27
Das Bezirkamt Hamburg-Nord informiert über folgende Eingabe:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
in Anbetracht der Tatsache, daß eine mögliche 5 jährige Umstrukturierung sich erschwerend auf uns Anwohner, Ladenbesitzer
in Klein Borstel und Wellingsbüttel, Kita- Kinder , Restaurantbesitzer , Besucher des Alstertals etc. etc. auswirken würde,
frage ich mich, ob sie wirklich notwendig ist- nicht grundsätzlich, sondern in einzelnen Punkten.
Ich äußere hiermit meine Bedenken:
1. Um das Funktionieren der Stadtteile zu gewährleisten, braucht es eine alternative Ausweichstrecke, die -geradezu unverschämt- auf Schleichwegen durch das Verbot der Friedhofsdurchfahrung quasi unmöglich gemacht wird.
2. Um oben erwöhnte Probleme zu vermeiden, müsste der gesamte Arbeitsaufwand entweder schneller vonstatten gehen-
Stichwort Ausschreibung- welche Firmen arbeiten z.b. in Schichtdiensten - oder in verschiedene Etappen gegliedert werden ,
um den Zeitraum zu verkürzen.
und 3. : wenn es zu einer Umgestaltung kommt, finde ich es wesentlich , darauf zu achten, dass das Überqueren der WeLa
ca. alle 200 m möglich wird. Es ist jetzt schon eine Zumutung, dass z.B. in Höhe einer Seniorenresidenz und einer Kita
sowohl älteren , gebrechlichen oder jüngeren, ungeübten ( die WeLa verleiht durch Ihre Länge und Geradlinigkeit Rasern Vorschub) Verkehrsteilnehmern nicht möglich ist, die Straßenseite zu wechseln, ohne das eigene Leben zu gefährden.
Auf jeden Fall gilt es im Interesse beider Stadtteile, eine Vollsperrung zu verhindern, alternative Wege zur Erreichbarkeit zu etablieren und uns Bürger transparent am Geschehen teilhaben zu lassen.
Ich hoffe trotz Corona auf eine baldige öffentliche Anhörung / Bürgerbeteiligung.
Mit freundlichen Grüßen“
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz
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