Eingabe: Baustellen im Bereich Tangstedter Landstr.
Letzte Beratung: 07.12.2020 Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel Ö 6.1.3
Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über folgende Eingabe:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
als passionierte Fahrradfahrerin bin ich der Stadt außerordentlich dankbar, wenn sie den Zustand der Radwege an der Tangstedter Landstraße verbessern will. Und im Bereich des Ärztehauses ist dies ja auch bereits hervorragend gelungen!
Als passionierte Fahrradfahrerin kann ich Ihnen aber auch versichern, dass ich viel lieber ampelfreie und verkehrsberuhigte Straßen wie den Borner Stieg oder den Laukamp nutze und auch viel lieber einen Radweg als einen häufig missachteten Radstreifen auf einer vielbefahrenen Straße nutze.
Nun habe ich also eher durch Zufall von Ihren Plänen an „unserer“ Straße erfahren. Ich hatte gedacht, das anliegende Bürger von Vorhaben dieser Stadt im Vorfeld unterrichtet werden, aber vielleicht habe ich das falsch verstanden? Auch die jetzige Baustelle vor unserer Haustür ist ja schon eine große, leider sehr unerfreuliche Überraschung…
Wie dem auch sei, folgende Punkte fallen mir auf und sollten von Ihrer Seite nochmal genauer beleuchtet werden:
Als Straßenbaulaie möchte ich Ihnen ersparen, Vorschläge zu machen, wie es besser sein könnte, aber ich möchte doch wenigstens darauf hinweisen, dass die Straße relativ breit und der Platz zwischen zwei Straßenbäumen derzeit ungenutzt ist. Und dann möchte ich noch darauf hinweisen, dass man hervorragend über Laukamp, Borner Stieg, Wördenmoorweg und Diekmoorweg zum Langenhorn Markt kommt; dass man über die Fritz-Schumacher-Allee, Weg 314 und Georg-Clasen-Weg hervorragend richtig Süden kommt und es auch immer noch die stillgelegte ehemalige Güterzugstrecke von Ochsenzoll bis mindestens Ohlsdorf gibt, auf der kein Fahrradfahrer sich mit Fußgängern und Autofahrern auseinander setzen müsste. Warum zwingt man Fahrradfahrer auf eine vielbefahrene Durchgangsstraße?
Sicherlich werden Sie mir Recht geben, dass die Planungen nicht wirklich durchdacht und mit den Gegebenheiten sinnvoll abgestimmt sind.
Möglicherweise machen Sie sich doch noch mal die Mühe, mit den Anliegern – sowohl privat als auch gewerblich – vor Ort ins Gespräch zu kommen und Ihre Sicht zu überdenken?
Mit freundlichen Grüßen
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz
Keine
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