Einbahnstraße Desenißstraße: Probleme mit sich "festfahrenden" Fahrzeugen lösen
Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg
Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg hat sich in seiner Sitzung am 01.04.2019 mit dem o.g. Thema auf Grundlage eines Antrages der SPD- und Grüne-Fraktion befasst und bei Stimmenthaltung der CDU-Fraktion einstimmig die nachfolgende Beschlussempfehlung verabschiedet:
Begründung:
Die Desenißstraße in Barmbek-Süd verläuft als Einbahnstraße von der Heitmannstraße am EKZ Hamburger Meile bis zur Adolph-Schönfelder-Straße. Nur auf den allerletzten Metern darf auch aus Richtung Adolph-Schönfelder-Straße eingefahren werden. Dies dient vermutlich dazu, den Anwohner*innen einen einfacheren Zugang zu den dortigen Parkplätzen zu gewähren.
Anwohner berichten nun, dass es aufgrund dieser Regelung häufiger dazu kommt, dass sich Fahrzeuge gegenseitig blockieren. Gründe dafür sind die geringe Breite des letzten Stücks der Desenißstraße, bevor diese Richtung Adolph-Schönfelder-Straße abknickt, sowie das beidseitige und auch nicht immer korrekte Parken im letzten Abschnitt der Straße.
Dazu kommt, dass die Lieferfahrzeuge des REWE-Markts in der Hamburger Meile einzig durch die Desenißstraße ausfahren können. Aufgrund von Falschparkenden ist immer wieder ein Abbiegen in die etwas größer dimensionierte Straße „Beim Alten Schützenhof“ nicht möglich. Dann bleibt nur die Fahrt durch den besonders engen letzten Abschnitt der Desenißstraße – häufig mit oben erwähnten Folgen.
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.