Ein weiteres Schreiben von Bürgern zum Bauvorhaben Dorotheenkai

 

Das folgende Schreiben zum o.g. Thema hat das Bezirksamt per Mail erreicht:

 

 

„Sehr geehrter Herr Rösler,

 

Hamburg braucht mehr Wohnraum. Das ist unumstritten. Umso mehr bitten wir Sie, sich selbst und ihre Abgeordneten in der Bezirksversammlung dieses Thema  so oft wie möglich auf die Tagesordnung zu setzen.

In der Dorotheenstraße in Winterhude ereignet sich derzeit eine Posse. Während die Firma Robert Vogel Wohnungen zum annehmbaren Preis von neun Euro pro Quadratmeter errichten möchte wird dies von vielen Seiten torpediert.

 

Vor allem die Initiative "SOS Mühlenkamp" möchte das Projekt, das zahlreichen Familien eine günstige Bleibe sichern könnte, nicht mittragen. Dabei ist das Vogel-Grundstück derzeit ein Park, der durchaus mehr Bebauung vertragen kann. Auch deshalb schreiben wir diesen Brief an Sie und ihre Abgeordneten. Während zahlreiche Agitatoren der "SOS Mühlenkamp" vermutlich kuschelig in ihren vier Wänden leben können, sollen andere draußen bleiben. Das ist nicht fair.

 

Wir fürchten, dass mit vorgeschobenen Argumenten wie dem Schutz der Grünflächen in der Stadt von der Initiative argumentiert wird. Doch das kann nicht gelten, zumal Hamburg allein schon durch Europas größten Friedhof Ohlsdorf mehr Grünflächen und auch Seen bietet als viele andere Städte.

Wie groß der Bedarf nach neuen Gebäuden ist, lässt sich an der Dorotheenstraße genau ablesen. Mehr als 100 Interessenten haben sich bereits bei Robert Vogel beworben. Wir bitten Sie: Lassen sie die Menschen nicht im Regen stehen.

 

Mit freundlichen Grüßen“

 

 

 

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

 

Tom Oelrichs

 

 

Keine