20-6449

Ein Brückenschlag für kurze Wege
Antrag der CDU-Bezirksfraktion

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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04.02.2019
Sachverhalt

Der Bebauungsplan Barmbek Nord 7/Barmbek-Süd 6, der 1996 festgestellt wurde, ermöglichte viele Veränderungen im Plangebiet. So konnte z. B. neuer Wohnungsbau am Kanal entstehen, das Museum der Arbeit wurde gestärkt und ein neuer Markt- und Museumsplatz ermöglicht. Schon 1990, zu Beginn der Planungen wurde erkannt, dass die durch den Kanal getrennte nördliche und südliche Maurienstraße durch den Bau einer Fußgängerbrücke wieder verbunden werden sollte, um ein Zusammenwachsen der Quartiere zu erreichen. Für die Bewohner der neuen Wohnungen am Flachsland würde die Wegeverbindung zum öffentlichen Nahverkehr erleichtert und gleichzeitig eine attraktive Wegeverbindung zum nördlichen Kanalufer und zum Museum geschaffen.

 

Im Bebauungsplanverfahren war die Brücke Gegenstand der Bürgerbeteiligung und wurde nicht in Frage gestellt. Die als notwendig erachtete Verbindung für Fußgänger und Radfahrer, getrennt vom Autoverkehr, wurde 1996 im Bebauungsplan festge-schrieben. Das es bisher zu keiner Realisierung kam, war der fehlenden Finanzierung geschuldet, aber der Wunsch, die Brücke zu realisieren, wurde nicht außer Acht ge-lassen. Nicht zuletzt das Magistralengutachten, das erst in 2018 fertiggestellt wurde, hat zum Ergebnis, dass diese Wegeverbindung große Bedeutung für den Fuß- und Radverkehr hat.

 

 

Petitum/Beschluss

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss beschließen:

 

Da jetzt, nach über 20 Jahren nach Feststellung des Bebauungsplanes die Realisierung der Maurienbrücke in greifbare Nähe rückt, bekräftigt der Regionalausschuss BUHD den Bau der Brücke:

 

-Die Realisierung der Maurienbrücke wird begrüßt

 

-Die aktuellen Planungen werden im Regionalausschuss BUHD vorgestellt

 

 

Dagmar RamsElisabeth Voet van Vormizeele

Sprecherin der CDU-Fraktion im RegA BUHD