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E-Mail eines Anwohners betr. Umgestaltung Martinistraße - Situation für Fußgänger im Abschnitt Tarpenbekstraße - Erikastraße

Mitteilungsvorlage Bezirksamt

Sachverhalt

Das Bezirksamt informiert über die nachfolgende E-Mail:

 

„Sehr geehrte Damen und Herren des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude,

aus der Planung der Umgestaltung der Martinistraße auf dem Abschnitt zwischen Tarpen-bekstraße und Erikastraße geht auf der Südseite eine Gehwegbreite von lediglich 1,48m neben den Parkplätzen hervor. Als direkter Anwohner beobachte ich regelmäßig bei heutiger Breite von 1,50m, dass parkende Autos diese Breite nochmals erheblich verringern, da es keine Abgrenzung zwischen Gehweg und Parkraum gibt, die Planung es auch nicht vorsieht. So „wandert“ die Reihe der parkenden Autos immer wieder auf den Gehweg, je nachdem wie weit bereits parkende Autos zu Lasten der Gehwegfläche abgestellt sind. Auf der anderen Seite schränken an Zäunen abgestellte Fahrräder die Breite nochmals ein. Oft verbleiben unter 80 cm Gehwegbreite, was den Fußverkehr mit Kinderwagen und Rollatoren sehr beeinträchtigt.

 

Ich bitte zu prüfen, ob eine bauliche Abgrenzung in Form einer deutlichen Bordsteinkante zwischen Gehweg und Parkplatz möglich ist, um dies zu verhindern.

Anbei finden sie ein Foto der Weidenallee, die gerade umgestaltet wird mit einer deutlichen Bordsteinkante zur Abgrenzung des Parkraumes und des Gehweges.

 

Darüber hinaus bitte ich zu bedenken, dass der Gehweg auf der Südseite (Abschnitt zwischen Tarpenbekstraße und Erikastraße) stärker frequentiert wird, als der auf der Nordseite, dieser jedoch schmaler gestaltet wird.

 

Die Planung geht auf diesem Abschnitt von einer Fahrbahnbreite von 3,25m je Fahrstreifen aus, im weiteren Verlauf der Martinistraße, auf Höhe Kita Martinistraße zwischen Curschmannstraße und Löwenstraße sieht die Planung 3,00m je Fahrstreifen vor, offenbar ausreichend für eine Straße mit Busverkehr.

Daher bitte ich zu prüfen, ob eine Reduzierung der Fahrstreifenbreite zu Gunsten des Gehweges auf der Südseite der Martinistraße (Abschnitt zwischen Tarpenbekstraße und Erikastraße) möglich ist, bzw. ob die Verteilung der Parkplätze von Südseite auf Nordseite eine Alternative darstellt.“

 

Petitum/Beschluss

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

 

Harald Rösler

 

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