E-Mail einer Bürgerin betreffend der Verkehrssituation an den neuen Häusern Hummelsbüttler Landstraße am Brombeerweg
Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über nachfolgende E-Mail:
„Sehr geehrte Mitglieder des Regionalausschusses Langenhorn-Fuhlsbüttel-Ohlsdorf-Alsterdorf-Groß Borstel
ich habe die Bitte, dass Sie in folgender Angelegenheit Ihren Möglichkeiten entsprechend aktiv werden. Mir fiel der Handlungsbedarf auf, weil ich mich ehrenamtlich und privat ein wenig um eine Familie aus Eritrea kümmere (2 Erwachsene, Baby und Kleinkind), die in der Hummelsbütteler Landstraße wohnt.
einzige) hat den besten Zugang vom Brombeerweg aus. Von der Hummelsbütteler Landstraße aus kommt man nur zu Fuß und über eine Treppe zum Haus. Wenn man geschickt und sehr kräftig ist, schafft man das auch mit dem Fahrrad bzw. mit einem Kinderwagen. Jedenfalls als allgemeiner Zugang im Zuge eines Neubaus unzumutbar. Die Beschilderung ist mangelhaft. So steht eine Häuserfront mit Haustür am Brombeerweg, die Adresse ist aber Hummelsbütteler Landstraße. Ein Hinweis fehlt. Es wäre gut, wenn Vermieter und Bezirk sich die Sache noch einmal gemeinsam ansehen und Verbesserungsvorschläge erarbeiten und umsetzen würden. Es geht um besseren Zugang für alle und um Transparenz. (Bei der Gelegenheit könnte auch die Dringlichkeit von Möglichkeiten, Fahrräder anzuschließen, erörtert werden. Gäste und Menschen, die mehrfach am Tag ihr Fahrrad nutzen und deshalb nicht immer in den Keller steigen mögen, finden keinen sicheren Platz. )
Lösungen gibt es m.E. in zwei Richtungen: der Vermieter muss die Zuwegung besser schützen (Pforte?) und die Stadt muss die Situation am Brombeerweg deutlich entschärfen (Tempolimit? Ampel? Zebrastreifen?). Ich wurde darüber informiert, dass die Verkehrsbehörde die Situation kennt und Maßnahmen vorsieht - allerdings frühestens ab 2022. Deutlich zu spät, meine ich. Jedenfalls müssten dann jetzt kurzfristige Maßnahmen für die Sicherheit ergriffen werden.
Hinlänglich bekannt ist Ihnen wahrscheinlich die Situation für fahrradfahrende Menschen-
sowohl was die Wegführung angeht, als auch die Markierungen und der Zustand des "Radweges", den man aus Sicherheitsgründen tunlichst benutzen sollte. Aber das ist ein anderes
Thema.
Ich höre gerne von Ihnen und habe auch die Absicht, den Regionalausschuss am 11. November zu besuchen.
Mit freundlichem Gruß
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Ralf Staack