Digitalstrategie Hamburg - Auch in Hamburg-Nord ein Thema?
Hamburg hat mit seiner Digitalstrategie den ersten Platz beim eGovernment-Wettbewerb für das beste Kooperationsprojekt gewonnen. Die Hamburger Digitalstrategie wurde durch die Jury als ein Vorzeigebeispiel für eine gemeinsame ressort- und ämterübergreifende Strategie gewürdigt worden. Mit der Digitalstrategie hat sich Hamburg zum Ziel gesetzt, die Transformationspotenziale der Digitalisierung im Sinne bestmöglicher Lebensqualität und umfassender Teilhabe auszuschöpfen.
Die öffentliche Verwaltung nimmt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle ein, da sie Berührungspunkte mit nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen besitzt und über Rahmenbedingungen entscheidet.
Jede Strategie ist jedoch immer nur so gut, wie die Menschen und Organisationen diese leben. Insbesondere den Bezirksämtern als die Publikumsdienststellen der Freien und Hansestadt kommt hierbei eine sehr wichtige und herausragende Rolle zu.
Vor diesem Hintergrund fragen wir den Herrn Bezirksamtsleiter:
Es gibt keine Verwaltungsleistung im Hamburg Service Portal, die ausschließlich durch das Bezirksamt Hamburg-Nord angeboten werden.
Die folgenden Dienstleistungen wurden durch die Bezirksämter bereitgestellt:
Online-Dienst |
Beschreibung |
Antragsstatus Ausweis/Pass |
Beantragungsstatus beantragter Personaldokumente |
Anzeige Bau-, Abbruch- und Wiederaufnahmebeginn |
Baubeginnanzeige nach § 72a Absatz 1 Hamburgische Bauordnung |
Aufgrabeschein |
Anträge auf Erlaubnis nach § 22 HWG |
Außengastronomie beantragen |
Gastronomen und Gewerbetreibende brauchen eine Genehmigung, wenn sie Tische, Stühle etc. auf öffentliche Flächen nutzen. Das kann auch private Grundstücke betreffen, wenn sie an öffentlichen Raum angrenzen. |
Bauantrag - Laufende Antragsverfahren |
Übersicht zu Bauantrags-, Abbruchantrags- und Werbeantragsverfahren |
Bauantrag stellen |
Bauantrag, Abbruchantrag, Werbeantrag |
Bauleitplanung |
Sie erhalten Informationen über aktuelle Bebauungsplanverfahren und haben die Möglichkeit Stellungnahmen während der Beteiligungsphasen abzugeben |
Bäume und andere Gehölze fällen oder beschneiden |
Bäume und Hecken stehen in Hamburg unter besonderem Schutz. Prüfen Sie hier, ob Sie eine Genehmigung für Rodung, Beschnitt oder andere Maßnahmen brauchen und stellen Sie, falls nötig, direkt einen Antrag. |
Belegungsplan Sportstätten |
Aktuelle Informationen zu den Belegungen öffentlicher Sportstätten in Hamburg |
Bezirksversammlung Hamburg-Altona |
Bürgerinformationssystem der Bezirksversammlung Altona und ihrer Ausschüsse |
Bezirksversammlung Hamburg-Bergedorf |
Bürgerinformationssystem der Bezirksversammlung Bergedorf und ihrer Ausschüsse |
Bezirksversammlung Hamburg-Eimsbüttel |
Bürgerinformationssystem der Bezirksversammlung Eimsbüttel und ihrer Ausschüsse |
Bezirksversammlung Hamburg-Harburg |
Bürgerinformationssystem der Bezirksversammlung Harburg und ihrer Ausschüsse |
Bezirksversammlung Hamburg-Mitte |
Bürgerinformationssystem der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte und ihrer Ausschüsse |
Bezirksversammlung Hamburg-Nord |
Bürgerinformationssystem der Bezirksversammlung Hamburg-Nord und ihrer Ausschüsse |
Bezirksversammlung Hamburg-Wandsbek |
Bürgerinformationssystem der Bezirksversammlung Wandsbek und ihrer Ausschüsse |
Bezirksversammlungen (nur für Mandatsträger) |
Zugang für Bezirksversammlungsmitglieder sowie zubenannte Bürgerinnen und Bürger |
Einfache Melderegisterauskunft |
Auskünfte aus dem hamburgischen Melderegister |
Fundbüro |
Informationen und Fundsachensuche online |
Gewerbeanzeige |
Anmeldung, Ummeldung und Abmeldung von Gewerbebetrieben |
Besondere Heiratsorte |
Heiraten an anderen Orten |
Hund anmelden |
Melden Sie als Hundehalterin oder Hundehalter Ihren Hund beim Hunderegister und der Hundesteuer an. |
Hunderegisterauskunft |
Auskunft aus dem zentralen Hamburger Hunderegister |
Kinderbetreuung - Entschädigung nach IfSG beantragen |
Mit Hilfe dieses Antragsverfahrens können Sie eine Entschädigung nach § 56 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (IfSG) beantragen. |
Kita-Gutschein |
Mit diesem Onlinedienst können Sie einen Kita-Gutschein bis zu 12 Stunden beantragen. Ausgenommen sind die Beantragung von: - Hortbetreuung - Kindertagespflege - Eingliederungshilfe in der Kita |
Terminvergabe der Kundenzentren |
Terminvergabe für Dienstleistungen der Kundenzentren für Einwohnerdaten |
Trassenanweisung für Telekommunikation beantragen |
Mit diesem Dienst können ausschließlich Telekommunikationsunternehmen (mit Wegebenutzungsrecht nach § 69 Abs. 1 TKG) und von diesen bevollmächtigte Firmen einen Antrag auf Verlegung einer Telekommunikationstrasse stellen. |
Wohnraumschutznummer Bezirksamt |
Behördenverfahren zur Beantragung einer Wohnraumschutznummer und Verwaltung des Belegungskalenders |
Es ist derzeit geplant, die folgenden Dienstleistungen bis Ende 2020 digital anzubieten:
Online-Dienst |
Beschreibung |
Trassenanweisung beantragen |
Hier können Leitungsträger, Netzbetreiber und dessen Dienstleister eine Trassenanweisung beantragen. |
Urkundenanforderung |
Anforderung von Geburts-, Ehe- , Sterbe- und Lebenspartnerschaftsurkunden, sowie von beglaubigten Registerausdrucken |
Umsetzungsplanungen für weitere Dienstleistungen sind noch nicht abgeschlossen. Es ist derzeit geplant, folgende Dienstleistungen bis Ende 2021 digital anzubieten:
Online-Dienst |
Beschreibung |
Sondernutzung von Straßen und Verkehrsraumeinschränkung |
Öffentliche Straßen können auch anders genutzt werden, als nur für den Verkehr. Dafür wird in der Regel eine Sondernutzungserlaubnis benötigt |
Wegweiser zur Beantragung der Aufenthaltserlaubnis |
Dieser Dienst hilft Ihnen, bei der Beantragung Ihrer Aufenthaltserlaubnis die richtigen Dokumente zu finden und sie zur richtigen Behörde zu senden. |
Die Planungen sind noch nicht abgeschlossen.
Die Beschreibung und Entwicklung der Digitalen Räume erfolgt federführend durch die Fachbehörden in Zusammenarbeit mit den Bezirksämtern. Die digitalen Räume betreffen sämtliche Lebenslagen in der Stadt. Mit dem Digitalstrategischen Portfolio der Senatskanzlei kann deutlich gemacht werden, welche Vorhaben und Maßnahmen auf welchen digitalen Raum einzahlen. Somit werden sämtliche Vorhaben der Bezirksämter den Digitalen Räumen zugeordnet..
Im Bereich der sogenannten „Magistrale Nord“.
Derzeit keine.
Keine.
Nein.
DiPlanung wird im Rahmen der Erprobungsphase des Cockpits im Bereich der Bebauungsplanung testhalber genutzt.
Noch keine.
Das Fachamt IT-Angelegenheiten der Bezirksverwaltung (N/ITB) wird in den Erhaltungsmanagementprojekten „Grünanlagen“, „Ufer und wasserwirtschaftliche Anlagen“ sowie „öffentlicher Hochwasserschutz“ mitarbeiten. Eine entsprechende Stelle bei N/ITB wird zum 1.12.20 besetzt.
Die Grunddaten (Geodaten) für den Aufbau des Erhaltungsmanagements „Grünanlagen“ und „Ufer und wasserwirtschaftliche Anlagen“ werden derzeit beim Fachamt Management des öffentlichen Raumes erfasst.
Zu 4. a.-c.: Die Zuständigkeit liegt bei der BVM oder der BUKEA.
Keine, es stehen hierfür keine Ressourcen zur Verfügung.
Die bezirkliche Wirtschaftsförderung (WBZ1) bietet Start-ups und innovativen Unternehmen (genauso wie allen anderen Unternehmen) verschiedene Beratungsleistungen an. Hinsichtlich der Existenzgründung und bezüglich von Angeboten der Innovationsförderung besteht die Beratungsleistung von WBZ1 zunächst aus einer Erstberatung, um die Gründungsinteressierten bzw. Unternehmen zu der für die jeweiligen Kundenbedarfe am besten spezialisierten Einrichtung zu lotsen – z.B. an die Hamburger Existenzgründungsinitiative (hei) oder an die Innovationsberatung der Investitions- und Förderbank (IFB). Eine weitergehende Folgeberatung durch WBZ1 erfolgt in erster Linie zu Standort- und Genehmigungsfragen.
Darüber hinaus bietet das WBZ mittels einer Kooperation mit dem Verein „Wirtschaftssenioren beraten e.V.“ seit Oktober 2020 eine kostenfreie Sprechstunde an, in der frühere Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Erfahrung an Gründerinnen und Gründer bzw. junge Unternehmen weitergeben. Die Sprechstunde wird u.a. über die social-media-Kanäle des Bezirksamts beworben.
Maßnahmen in männlich dominierten Fachbereichen:
Maßnahmen in weiblich dominierten Fachbereichen:
Wie werden hier zukünftig weitere Aspekte berücksichtigt, um insbesondere die technischen Berufe im Bezirksamt für alle interessant zu machen und dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken?
Das Bezirksamt Hamburg-Nord hat in diesem Jahr als Federführer eine Kampagne zur Personalgewinnung für alle Bezirksämter auf den Weg gebracht (https://bezirksamt-karriere.de/). Die Kampagne war unter anderem im Fahrgastfernsehen im HVV als auch an vielen Haltestellen zu sehen. Weiterhin werden die freien Stellen der Bezirksämter im größten Jobportal INDEED extern veröffentlicht. Diese Kampagne wird weiterhin durchgeführt.
Das Bezirksamt ist im ständigen Austausch mit der Fachkräftestrategie Technische Dienste (https://www.hamburg.de/hamburg-baut-auf-dich/). Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Fachkräftestrategie werden Ideen und Konzepte entwickelt, um die technischen Fachkräfte für die FHH zu gewinnen. In diesem Jahr waren Infoveranstaltungen an den Hochschulen & Teilnahme an Messen (deutschlandweit) geplant. Die Veranstaltungen konnten aufgrund der Pandemie nicht stattfinden.
Eine Weiterführung der internen Personalentwicklung mittels Fortbildungen und Coaching ist geplant. Hierbei ist es wichtig, gegeünber dem unterrepräsentierten Geschlecht im Bezirksamt noch aktiver für Fortbildungen zu werben und die Beschäftigten zu ermutigen, sich auf entsprechend freie Stellen zu bewerben.
Ja. Durch Einrichtung eines sog. Elektronischen Gerichts- und Verwaltungspostfachs (EGVP) sind Empfangs- und Sendebereitschaft hergestellt.
Das Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF) der FHH bietet eine Zertifizierungsreihe „Digitale Kompetenzen“ an. Diese Zertifizierungsreihe vermittelt Beschäftigten wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten für die Verwaltung. Sie werden als Basic-Programm für Einsteigerinnen und Einsteiger und als Advanced-Programm für Fortgeschrittene angeboten.
Beide Reihen bestehen aus verschiedenen Bausteinen, die innerhalb von drei Jahren mit einem Zertifikat abgeschlossen werden können. Weiterhin gibt es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit an reguläre Veranstaltung des ZAF (online/ vor Ort) teilzunehmen um ihre digitale Kompetenz zu verbessern.
Die Angebote zum Thema „Digitale Kompetenz“ werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut angenommen.
Das Bezirksamt verfügt aktuell über 1364 Büroarbeitsplätze.
363 Arbeitsplätze sind mit einem elektrisch höhenverstellbaren Sitz-Steh-Schreibtisch ausgestattet.
329 Arbeitsplätze sind mit einem mechanisch höhenverstellbaren Schreibtisch ausgestattet.
Aktuell verfügen 308 Arbeitsplätze über mindestens zwei Bildschirme.
Ein Standard-PC-Arbeitsplatz der FHH wird aktuell mit einem Desktop-PC und einem Monitor versehen.
Maßgeblich und entscheidend für die technische Ausstattung von PC-Arbeitsplätzen abweichend von diesem Standard sind die jeweiligen fachlichen Anforderungen. Entsprechend sind aktuell alle PC-Arbeitsplätze im Bezirksamt Hamburg-Nord, an denen ein zweiter Monitor zur fachlichen Aufgabenerledigung erforderlich ist, mit einem zweiten Monitor ausgestattet.
Derzeit ist nicht geplant, alle Arbeitsplätze ohne gegebene fachliche Anforderung mit einem zweiten Monitor auszustatten. Sofern sich die fachlichen Anforderungen ändern, werden die Arbeitsplätze anforderungsgerecht ausgestattet, zum Beispiel werden bis Ende des Jahres für alle 100 Arbeitsplätze des Fachbereichs ASD zweite Monitore beschafft.
Aktuell verfügen 660 Arbeitsplätze über ein Notebook.
Das mobile Arbeiten wird im Rahmen der Umsetzung der Digitalstrategie weiter ausgebaut. Ziel ist, alle Arbeitsplätze, die für mobile Arbeit geeignet sind, schnellstmöglich mit einem Notebook auszustatten. Die IT-Abteilung konnte die Quote der Ausstattung mit Notebooks in diesem Jahr deutlich erhöhen. Im Januar hatten ca. 18% der Kolleginnen und Kollegen einen Arbeitsplatz mit Notebook, bis Jahresende werden es fast 55% sein. Aktuell geht es darum, eigentlich später stattfindende Geräteaustausche vor Ablauf der Abschreibungszeiträume vorzuziehen.
Aufgrund aktueller fachlicher Vorgaben der Sozialbehörde werden zudem bis Ende des Jahres 2020 alle 100 Arbeitsplätze des ASD mit einem Notebook ausgestattet.
Bei Bewilligung des Vorhabens durch die Senatskanzlei werden bis Ende 2022 voraussichtlich alle geeigneten Arbeitsplätze des Bezirksamtes mit einem Notebook ausgestattet sein.
Die genaue Anzahl an Headsets ist nicht bekannt. Im Rahmen der Corona-Pandemie wurden im laufenden Jahr bisher 359 Headsets auf Anforderung der einzelnen Fachbereiche beschafft.
Die Ausstattung mit Headsets erfolgt auf Anforderung der Fachbereiche und ist grundsätzlich in jedem Einzelfall möglich. Es ist nicht zentral geplant, alle Arbeitsplätze standardmäßig mit einem Headset auszustatten, insbesondere da in vielen Fällen eine problemlose Durchführung einer Video- oder Telefonkonferenz auch ohne Headset möglich ist bzw. aufgrund persönlicher Präferenzen einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keine Headsets verwenden möchten.
Das Fachamt Management des öffentlichen Raumes arbeitet gegenwärtig nicht mit Drohnen, auch nicht in der Baum- oder Wegekontrolle, da die hohen rechtlichen Anforderungen die Einsatzmöglichkeiten so stark beschränken, dass ein Einsatz nicht wirtschaftlich wäre.
Das Bezirksamt hat aufgrund der kurzfristigen Anforderung im Rahmen der Corona-Pandemie insgesamt zehn mobile Videokonferenzanlagen (je fünf x Logitech Group und fünf x Logitech Connect) beschafft. Hierbei handelt es sich um Standard-Videokonferenzanlagen, die in der FHH eingesetzt und über den IT-Dienstleister Dataport beschafft werden. Genutzt werden diese Konferenzanlagen mit der Software Skype for Business, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Standardlösung zur Verfügung steht.
Folgende Besprechungsräume wurden mit einer Videokonferenzanlage Logitech Group ausgestattet:
1. Kümmellstraße 7, Raum 310
2. Kümmellstraße 7, Raum 366
3. Kümmellstraße 6, Raum 245
4. Weidestraße 122c, Raum 212
5. Weidestraße 122c, Raum 300
Diese Räumlichkeiten wurden ausgewählt, da sie sich aufgrund ihrer Beschaffenheit und Größe zur Durchführung von Videokonferenzen (auch in Gruppen) eignen.
Darüber hinaus stehen den Fachbereichen die fünf mobilen Videokonferenzanlagen Logitech Connect zur leihweisen Nutzung zur Verfügung. Diese mobilen Videokonferenzanlagen sind bedienungsfreundlich und ortsungebunden einsetzbar, der Einsatz hat sich bisher bewährt. Grundsätzlich hat jede Mitarbeiterin/ jeder Mitarbeiter zudem die Möglichkeit, über Skype for Business Videokonferenzen am eigenen Arbeitsplatz mit dem Desktop oder Notebook durchzuführen.
Der Einsatz bzw. die Installation moderner (auch fest zu installierender) Videokonferenztechnik wird derzeit geprüft, so z.B. im Fachamt Personalservice für Auswahlverfahren und Bewerbungsgespräche. Darüber hinaus wird gerade im Rahmen einer AG die Einrichtung eines multimedialen Projektraumes geplant.
Grundsätzlich sind die unter 6c. iv.-xi. genannten Geräte bei Dataport abrufbar. Da auch Dataport bzw. deren Subunternehmen von Lieferengpässen betroffen sein können, kann es in Einzelfällen zu Verzögerungen im Beschaffungswege kommen.
Die Beschaffung der jeweiligen technischen Ausstattung erfolgt gem. der in den Antworten zu den Fragen 6c. iv.-xi. genannten Kriterien unter Berücksichtigung der FHH-weit geltenden Beschaffungsgrundsätze.
Das Bezirksamt erhält zusätzliche Büroarbeitsplatzpauschalen, wenn Stellen (Arbeitsplätze) über den Haushalt (nach-)bewilligt oder diese aus Projektmitteln finanziert werden. Für die überwiegende Anzahl an vorhandenen Arbeitsplätzen werden die Kosten für Mieten, Nebenkosten etc. im Einzelplan des Bezirksamtes veranschlagt.
U.a. werden hieraus die Kosten für elektrisch und mechanisch höhenverstellbare Schreibtische (6c. ii. und iii.), teilweise Headsets (6c. viii.) und teilweise zur Einrichtung von Besprechungsräumen mit moderner Video-Technologie bzw. Konferenztechnik (6c. xi.) finanziert.
Die Büroarbeitsplatzpauschale (aktuell 9.087 Euro) für einen Büroarbeitsplatz mit PC-Ausstattung enthält einen Anteil von 2.261 Euro für die Ausstattung von Bildschirmarbeitsplätzen. In diesem Betrag sind die einmaligen Kosten für die Hardware und die laufenden Kosten für dezentrale IT (Betriebskosten, Standard-Software inklusive Virenschutz) sowie für zentrale IT (BASIS-Arbeitsplätze, Administration) enthalten.
Nein. Das aktuell genutzte Fachverfahren ProCAB dient den bezirklichen Dienststellen lediglich zur Bearbeitung der Anträge auf Kita-Gutscheine
Nein. Dies ist noch in Planung
Alle Anträge werden im Bezirksamt fachlich geprüft und bewertet. Eine Finanzierung wird i.d.R. nur empfohlen und vorgenommen, wenn die Anträge aktuellen fachlichen Standards und Regeln entsprechen.
Im Bereich Stadtteilkultur fördert das Bezirksamt seit 2018 das Internetprojekt „middenmang“ des Kulturpunkt im Barmbek Basch. In 2020 erhielten die Kulturzentren gemeinsam eine Förderung von € 15.000,-, um eine gemeinsame Digitalisierungsstrategie zu entwickeln.
Ja.
Die geförderten Einrichtungen der Stadtteilkultur sind als eigenständige Träger selbst für die eigene Infrastruktur verantwortlich und melden ggf. Bedarfe an. Zuletzt (in 2020) wurde der Bedarf nach Mitteln für die Entwicklung einer Strategie angemeldet und aus dem Quartiersfonds bewilligt (s.a. Antwort zu Frage 7 d).
Für die Sammlungsdaten der Kultureinrichtungen sind diese selber verantwortlich und entscheiden auch in eigener Verantwortung mit welchen Systemen Daten gesichert bzw. archiviert werden.
Keine. Dies ist Aufgabe der Fachlichen Leitstelle „OPEN Prosoz“ und der fachlich zuständigen Sozialbehörde
Folgende Internetseiten bedienen lokale Bereiche oder bilden auch lokale Bereiche ab und unterstützen eine Vernetzung von Bewohnerinnen und Bewohnern:
Die folgenden Verwaltungsdienstleistungen sind derzeit über eine Online-Terminvergabe buchbar. Ab 2021 sollen dann auch die Dienstleistungen der Ausländerabteilungen für eine Online-Terminvergabe zur Verfügung stehen.
Verwaltungsdienstleistungen mit Online-Terminvergabe |
Aufenthaltsbescheinigungen, auch zur Vorlage bei einer Behörde |
Beglaubigungen von Kopien behördlicher Dokumente zur Vorlage bei einer Behörde und für privatrechtliche Zwecke |
Fischereischein |
Führerschein, Tausch |
HamburgGateway, Authentifizierung bereits registrierter Internet-Benutzer für Sicherheitsstufe 2 |
Hundehaltung, Anmeldung |
Kinderreisepass, Erst- und Neuausstellung |
Lebensbescheinigung, zur Vorlage für Rentenzwecke |
Personalausweis / Reisepass, Abholen |
Personalausweis / Reisepass, Änderung nach Anmeldung oder Ummeldung |
Personalausweis, beantragen ab Ausweispflicht (ab 16 Jahre) |
Personalausweis, beantragen vor Ausweispflicht (bis 16 Jahre) |
Personalausweis, elektronischer Identitätsnachweis |
Personalausweis, Neuantrag nach Verlust, Diebstahl oder Namensänderung |
Personalausweis, Vorläufig |
Reisepass, Erst- oder Neuausstellung |
Reisepass, Express |
Verpflichtungserklärungen, Aufenthalt bis zu 3 Monate |
Wohnsitz, Anmeldung als Hauptwohnsitz |
Wohnsitz, Ummeldung (innerhalb Hamburgs) |
VZÄ |
Stelle befristet bis |
besetzt |
Aufgaben |
1 |
31.05.2022 |
ja |
Digitalisierungsbeauftragte für das Bezirksamt, Leitung Digitale Transformation |
1 |
31.05.2022 |
ja |
Begleitung der Digitalisierung in Organisationen/in Fachbereichen gemeinsam mit Mitarbeitern und Führungskräftne |
1 |
06.08.2022 |
Ja |
Personalentwicklung im Rahmen Digitalisierung |
9 |
2 Jahre ab Besetzung |
nein |
Zentrale Digitalisierungsverantwortung, Verfahren mit Außenwirkung, Projekte, Betrieb. |
6 |
nein |
ja |
BV-D (Bezirksverwaltung-Digital)) |
Dem Bezirksamt Hamburg-Nord stehen 105 000€ jährlich für Fortbildungen zur Verfügung. Es gibt keinen „reservierten Bereich“ für Fortbildungen zur Steigerung der Digitalkompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese Fortbildungsangebote werden nicht prioritär genehmigt.
Grundsätzlich werden alle Fortbildungen des Bezirksamtes nach Notwendigkeit für die tägliche Arbeit genehmigt. In der Regel werden die Fortbildungen zur Steigerung der Digitalkompetenzen für die tägliche Arbeit benötigt, sodass bisher alle Veranstaltungen zur Digitalkompetenzen genehmigt wurden.
Dem Bezirksamt Hamburg-Nord stehen 105 000€ jährlich für alle Fortbildungen zur Verfügung. Es gibt kein Budget, welches ausschließlich dem Bereich Digitalkompetenzen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dient. Zukünftig ist weiterhin geplant alle notwendigen Fortbildungen im Bereich Digitalkompetenzen zu genehmigen.
Für jede neu zu besetzende Stelle wird ein strukturierter Fragebogen erstellt. Ob in diesem auch die Medienkompetenz der Bewerber abgefragt wird, hängt von der zu besetzenden Position/Stelle ab. Für vakante Stellen, bei denen unterschiedliche Arten von Medien und Kommunikationskompetenzen benötigt werden (z.B. als Social-Media-Manager/in, Pressesprecher/in etc.), wird die Medienkompetenz beispielsweise mithilfe eines Fallbeispiels oder einer Präsentation/Aufgabe abgefragt.
Die Einwerbung der konsumtiven Mittel erfolgt durch das zentrale Fachamt N/ITB, IT-Angelegenheiten der Bezirksverwaltung. Die eingeworbenen Mittel stehen somit für die Digitalisierung der gesamten Bezirksverwaltung und nicht nur dem Bezirksamt Hamburg-Nord zur Verfügung.
Aus dem IT-Globalfonds stehen den Bezirksämtern die folgenden konsumtiven Mittel zur Verfügung:
Zusätzlich erhalten die Bezirksämter finanzielle Mittel aus Corona-Mitteln, die nicht nach Jahren aufgeschlüsselt sind:
Das Bezirksamt Nord hat in der Federführung für alle Bezirksämter Ermächtigungen in Höhe von insgesamt 2.788.217 Euro zur Finanzierung von Personalkosten und Sachmitteln für externe Beratung für die Umsetzung der Digitalstrategie, insbesondere mit dem Fokus auf die Digitale Transformation aus dem Fonds zur Effizienzsteigerung beantragt. Die Finanzbehörde bewilligt die beantragten Mittel für den Zeitraum vom 01.04.2020 bis 31.03.2022.
Die Einwerbung der investiven Mittel erfolgt durch das zentrale Fachamt N/ITB, IT-Angelegenheiten der Bezirksverwaltung. Die eingeworbenen Mittel stehen somit für die Digitalisierung der gesamten Bezirksverwaltung und nicht nur dem Bezirksamt Hamburg-Nord zur Verfügung.
Aus dem IT-Globalfonds stehen den Bezirksämtern die folgenden investiven Mittel zur Verfügung:
Zusätzlich erhalten die Bezirksämter finanzielle Mittel aus „Coronamitteln“, die nicht nach Jahren aufgeschlüsselt sind:
Zur Beantragung investiver Mittel bei der Bezirksaufsichtsbehörde bzw. der Finanzbehörde gab es keinen konkreten Anlass.
Für das Bezirksamt Hamburg-Nord gibt es keine eigene Cloud-Strategie, da wir uns an der FHH-weiten Ausrichtung orientieren.
Herausforderungen sind die Fülle der einzuführenden und umzusetzenden digitalen Dienstleistungen, der zeitliche Horizont, ausreichende Personalressourcen im Projektmanagement und bei den Fachbereichen, der IT-Fachkräftemangel im Rahmen der Rekrutierung sowie ausreichende Ressourcen für den Betrieb nach Implementierung.
Michael Werner-Boelz 07.12.2020
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