Digitale Grundversorgung sichern im Alter
Grundsätzlich ist das Internet eine große Chance für Senioren. Es bietet die Möglichkeit, aktiv gegen die Vereinsamung vorzugehen. Die im Alter oft einsetzende soziale Isolierung wirkt sich negativ auf die Lebensqualität aus und kann letztlich sogar zur depressiven Erkrankung führen. Gerade in den jetzigen Corona-Zeiten finden viele Aktivitäten auf der Internet-Plattform statt. Viele Senioren würden das digitale Angebot gerne nutzen, sind davon aber überfordert. Eine Abhilfe würde ein weitreichendes Angebot an Workshops bieten, Es werden Schulungsangebote für ältere Menschen gebraucht. Eine große, hilfreiche Rolle könnten die Seniorentreffs in Hamburg-Nord spielen.
Vor diesem Hintergrund frage ich die zuständige Behörde:
s. Tabelle im Anhang
s. Tabelle im Anhang
s. Tabelle im Anhang
Nein. Das Bezirksamt fördert keine digitalen Schulungen. Diese werden von den Trägern der Seniorenarbeit eigenverantwortlich geplant und aus den Mitteln der Rahmenzuweisung oder Eigenmitteln finanziert.
Honorarmittel können aus der normalen Rahmenzuweisung finanziert werden. Eine Extra-Förderung für digitale Kurse gibt es nicht.
s. Tabelle im Anhang
Nein
Das Bezirksamt verfügt über keine Daten zu dieser Frage. Diese müsste an die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) gerichtet werden.
Zurzeit nein. Allerdings befindet sich eine Drs. der BWFGB in Abstimmung, mit der Mittel für digitale Angebote im Seniorenbereich zur Verfügung gestellt werden sollen.
Fehlanzeige. Es werden keine Daten erfasst.
Das Bezirksamt verfügt über kein Gesamtkonzept bezüglich einer gesellschaftlichen Teilhabe durch Digitalisierung.
Michael Werner-Boelz 08.12.2021
Anlage 1: Seniorentreffs zu den Fragen 1, 2, 3 und 5b
Anlage 2: Angebotsübersicht zu Digitalisierung
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