Die Prinzessin auf der Erbse Finanzierung eines gesellschaftskritischen Kindersingspiels in der BURG Gemeinsamer Antrag von SPD- und GRÜNE-Fraktion
Nach wie vor ist unklar, wie es mit der BURG am Biedermannplatz weitergeht. Das Grundstück wurde an die Kirche übertragen. Für das dort beheimatete Theater stellt die ungewisse Zukunft ein besonderes Problem dar, um sich künstlerisch ausdrücken zu können. Mit der ersten großen Eigenproduktion im Kindermusiktheaterbereich möchte sich die BURG als potentes Haus im Stadtteil in diesem Segment positionieren. Dem könnte eine kontinuierliche Aktivität in diesem Bereich folgen, wenn die Zukunft des Hauses, die momentan verhandelt wird, sichergestellt werden kann.
Thematisiert wird in diesem ganz klassischen, in märchenhafter Form erzählten Theaterstück der augenblickliche Zustand des globalen Textilhandels. Das unersättlich erscheinende Bedürfnis nach neuer, billiger Mode begünstigt Ausbeutung in den Textilfabriken entlegener Länder. Mit einer positiven, heiteren und witzigen Herangehensweise und einer positiven Lebenseinstellung soll das Anliegen mit dem größten Effekt transportiert werden.
Es sind zwei Aufführungsstaffeln mit jeweils 20 Vorstellungen vom 22.09. bis zum 11.11.2018 geplant. Die Aufführungen sollen täglich nachmittags und sonntags sowie unter der Woche speziell für Kitas und Grundschulen vormittags stattfinden.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
Der BURG – Theater am Biedermannplatz werden 15.000 Euro aus bezirklichen Mitteln zur Vorbereitung und Aufführung des gesellschaftskritischen Kindersingspiels „Die Prinzessin auf der Erbse“ von Maximilian Ponader zur Verfügung gestellt.
Für die SPD-FraktionFür die GRÜNE Fraktion
Thomas DomresMichael Werner-Boelz
Carsten Gerloff
Exposé
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