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Dauerbaustelle, fehlende Barrierefreiheit und Taubendreck: Warum bessert sich die Situation am Barmbeker Bahnhof nicht? Beschlussempfehlung des Regionalausschusses Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg

Beschlussempfehlung Ausschuss

Sachverhalt

 

Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg hat sich in seiner Sitzung am 09.10.2017 mit o.g. Thematik auf der Grundlage eines gemeinsamen Antrages der SPD- und GRÜNE-Fraktion befasst und einstimmig folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:

 

Zur Sitzung des Regionalausschusses im November wird ein Vertreter oder eine Vertreterin der Deutschen Bahn eingeladen, um den Ausschuss darüber zu informieren, wie der Fortgang der Baumaßnahmen am Bahnhof sein wird und wann diese abgeschlossen sein werden. Zudem soll diese Person auch darüber Auskunft geben, warum es der Bahn seit Jahren nicht möglich ist, die S-Bahnbrücke durch geeignete Maßnahmen taubenfrei zu halten und somit der andauernden Verschmutzung effektiv, kostengünstig und dauerhaft entgegen zu wirken.

 

Begründung:

Die Situation am Bahnhof Barmbek ist nach wie vor ein Ärgernis. Obwohl Politik und Medien seit langem immer wieder anprangern, dass der Nordzugang mit seinen Geschäften und der Aufzug an der Nordseite seit 3 Jahren nicht fertiggestellt werden, scheint sich bei der Deutschen Bahn nichts zu bewegen.

Zum Antrag von SPD und GRÜNEN, etwas gegen die Verschmutzung der Fußwege und der dort abgestellten Fahrräder durch Tauben zu unternehmen, bekamen wir die völlig unbefriedigende Antwort, dass dort wöchentlich gereinigt würde. Das entsprach nicht dem Petitum des Antrages. Außerdem könnte der Reinigungszyklus deutlich vermindert werden, wenn man die Hauptursachen der Verschmutzung beseitigen würde.

 

Petitum/Beschluss

 

Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.

 

Anhänge

 

Keine