Bürgerbeteiligungsverfahren Eppendorfer Marktplatz: Der dabei erfasste Wunsch, die Aufenthaltsqualität der sich anschließenden Eppendorfer Landstraße zu verbessern
Anfrage gem. §27 BezVG

Ein Ergebnis des Beteiligungsverfahrens rund um den Eppendorfer Marktplatz im vergangenen Jahr war der Wunsch, die Aufenthaltsqualität der sich anschließenden Eppendorfer Landstraße zu verbessern, heißt es vom Bezirksamt. Die politischen Gremien des Bezirks haben mit der Drucksache 20-5807 diesen Wunsch aufgegriffen und der Verwaltung den Auftrag für ein weiteres Beteiligungsverfahren erteilt.

Das Bezirksamt Hamburg-Nord setzt diesen Auftrag nun um und prüft, ob im Bereich zwischen Eppendorfer Marktplatz und Marie-Jonas-Platz Verbesserungen für den Auf-enthalt gewünscht und möglich sind. Mit dem Verfahren beauftragt wurde das Büro ‚TOLLERORT entwickeln & beteiligen‘ beauftragt. Die verkehrlichen Untersuchungen führt das Büro SBI Beratende Ingenieure für Bau-Verkehr-Vermessung GmbH durch.

 

Vor diesem Hintergrund frage ich die Verwaltung:

 

1. Wie viele Menschen haben an dem Beteiligungsverfahren rund um den Eppendorfer Marktplatz teilgenommen?

 

Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation beantwortet die Anfrage wie folgt:

 

Zu 1.:

An den öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen des Beteiligungsverfahrens zur Umgestaltung des Eppendorfer Marktplatzes haben zwischen 60 und 100 Personen teilgenommen. An der Befragung vor Ort beteiligten sich 204 Passantinnen und Passanten sowie zwölf Gewerbetreibende. Es wurden 21 Stakeholdergespräche im Vorfeld geführt.

 

1. Welche schriftlichen Dokumente über Befragungen liegen von dem Beteiligungsverfah-ren vor?

 

Zu 2.:

Unter http://www.via-bus.de/beteiligungsprozess-eppendorfer-marktplatz/ sind alle Dokumente zum Beteiligungsprozess am Eppendorfer Marktplatz einsehbar. Es gibt ein zusammenfassendes Dokument über die Stakeholdergespräche und die Befragung vor Ort („Lokale Perspektiven“) sowie eine Zusammenstellung schriftlich festgehaltenen Anregungen, Hinweise und Ideen der Beteiligten.

 

1. Wie viele von ihnen haben den Wunsch geäußert, die Aufenthaltsqualität der Eppendor-fer Landstraße zu verbessern?

 

Zu 3. und 7.:

Die Eppendorfer Landstraße ist immer wieder von Beteiligten thematisiert worden. In den unter Punkt 2. genannten Dokumenten werden 21 Punkte zusammengefasst, die die Eppendorfer Landstraße und auch deren Aufenthaltsqualität thematisieren (ausgenommen von der Auflistung sind: die kleine Eppendorfer Landstraße und der Kreuzungsbereich Eppendorfer Marktplatz). Wie viele Personen diese Punkte angesprochen haben, wurde nicht festgehalten.

 

1. Wie viele von denen, die den Wunsch geäußert haben, sind Anwohner oder Gewerbe-treibende der Eppendorfer Landstraße im Bereich zwischen Eppendorfer Marktplatz und Marie-Jonas-Platz?

 

1. Wie viele BürgerInnen aus Pkt. 1 haben den Wunsch schriftlich geäußert?

 

 

1. Wie viele BürgerInnen aus Pkt. 1 haben den Wunsch mündlich geäußert?

 

Zu 4. bis 6.:

Die Zugehörigkeit der Personen wurde im Rahmen des Beteiligungsverfahrens, insbesondere vor dem Hintergrund des Datenschutzes, nicht explizit festgehalten.

 

1. Wie viele haben den Wunsch für die Verbesserung der Aufenthaltsqualität Eppendorfer Landstraße gesamt geäußert?

 

1. Wie viele haben den Wunsch explizit für den Bereich Marie-Jonas-Platz bis Eppendorfer Marktplatz geäußert?

 

Zu 8.:

Es wurden in dem Beteiligungsverfahren drei Meldungen festgehalten, die sich auf den Marie-Jonas-Platz beziehen.

 

 

 

FDP-Fraktion Hamburg-Nord / Bruns, Cornelia / Dickow, Claus - Joachim / Lindenberg, Ralf / Nissen-Schütt, Ricarda

 

Eppendorfer Marktpl. Eppendorfer Landstraße

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