21-2681

Bring- und Abholsituation Verkehr STS Winterhude - Antrag der Fraktion DIE LINKE zur Eingabe Drs. 21-2451

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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25.10.2021
13.09.2021
Sachverhalt

Die Einbringer: in der Eingabe zur o.. Drucksache beschreibt den Istzustand von Bring – und Abholservice zur/von der STS Winterhude am Morgen und am Nachmittag sehr eindringlich. Diese Situation ist an den meisten Hamburger Schulen zu beobachten.

Der Shuttleservice vieler Eltern ihre Kinder mit dem Auto zu Schule zu bringen oder abzuholen, ist einem zunehmenden Sicherheitsbedürfnis der Eltern geschuldet. Der KFZ-Verkehr ist angestiegen, die Größe der KFZ hat zugenommen, Radfahrer: innen fahren schneller als früher, aber auch Trennungsangst und mangelndes Vertrauen der Eltern spielt eine große Rolle. Die Gesellschaft ist insgesamt rücksichtsloser geworden. Hier muss insgesamt ein Umdenken stattfinden.

Die Verkehrssituation an der STS Winterhude gab es schon vor 20 Jahren. Der Stau in der Meerweinstraße, insbesondere in der Kurve beim Martin-Haller-Ring, ist vor allem hinsichtlich Grundschule und KITA sehr kritisch zu sehen.

Um diese Situation verkehrspolitisch zu entzerren, schlägt DIE LINKE vor:

-          Vermehrte Kontrollen durch den bürgernahen Polizisten der PK 33 oder Ordnungsdienst

-          Öffnung des Parkplatzes des Sportplatzes am Wiesendamm für Bring- und Abholservice (der Zugang zur Schule ist durch einen KFZ-freien Weg möglich)

An der Schule:

-          Aufklärungskampagnen zu Verkehrssicherheit, gemeinsam mit den Kindern für die Eltern gestalten. Zum Beispiel den Film „Eltern-Taxi“ zeigen (https://schulweg-safari.de/film-schulweg-helikopter/)

-          durch Eltern organisierter Verkehrslotsendienst, insbesondere in den Morgenstunden anregen (wie an anderen Schulen)

 

 

Petitum/Beschluss

Die Bezirksamtsleitung wird gebeten, sich bei den zuständigen Fachbehörden dafür einzusetzen, den Parkplatz zum Sportplatz am Wiesendamm zur Meerweinstraße als Bring- und Abholplatz für Eltern zu öffnen und vermehrte Verkehrssicherheits-Kontrollen an den Schulen in den Morgenstunden durchzuführen. Darüber hinaus die Schule aufzufordern „Aufklärungskampagnen“ durchzuführen.

Angelika Traversin, Keyvan Taheri, Jonas Wagner, Dino Ramm, Rachid Messaoudi

 

 

Anhänge

 

Keine