Beschädigung der roten Pflasterung am Schinkelplatz durch LKW-Verkehr im Zusammenhang mit dem Bunkerabbruch und Neubau in der Forsmannstr. 10-12 Kleine Anfrage Nr. 63/2017 von Herrn Lars Buchmann, Frau Karin Haas, Herrn Rachid Messaoudi, Herrn Herbert Schulz und Frau Angelika Traversin, Fraktion DIE LINKE
Von Mai 2014 bis Sommer 2015 wurde der Hochbunker in der Forsmannstraße 10-12 abgerissen. Anschließend wurden zwei Wohnhäuser errichtet. Diese Abriss- und Bautätigkeiten waren mit einem erheblichen LKW-Verkehr mit bis zu 30 t Gewicht verbunden, zum einen zum Abtransport des Abbruchschutts mit bis zu 12 LKW-Ladungen pro Tag, zum anderen durch Transport der Baumaterialien.
Die LKW-Route führte durch die Forsmannstraße aus Richtung Gertigstraße, aber auch zu einem großen Teil über die Schinkelstraße, die Preystraße (südlicher Teil des Schinkelplatzes) und zur Gertigstraße.
Nach Beendigung der Bautätigkeit Januar/Februar 2017 sind erhebliche Schäden bei der Pflasterung am Schinkelplatz festzustellen besonders in dem Teilstück Preystraße zwischen Schinkelstraße und Forsmannstraße. Die Pflastersteine sind gelockert, zum Teil zerbrochen, und es befinden sich tiefe Dellen im Pflaster, vermutlich dadurch, dass sich der Untergrund aufgrund des starken Gewichtes der LKW gesenkt hat. An einer Stelle ist das Pflaster durch Asphalt notdürftig repariert worden und stört optisch den Charakter des roten Pflasters erheblich.
Vor diesem Hintergrund fragen wir den Bezirksamtsleiter:
Der Zustand des Pflasters wurde und wird vom Wegewart im Rahmen seiner Begehungen kontrolliert.
Die Reparaturen wurden durch den Betriebshof durchgeführt und werden durch dessen laufende Betriebskosten kostenneutral kompensiert.
Die Instandsetzung der Flächen ist vorgesehen, ein genauer Termin ist gegenwärtig nicht absehbar.
Der Bauherr wurde an der Schadensbehebung beteiligt.
09.05.2017
Harald Rösler
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