21-1414

Benennung von Straßen und Plätzen im Neubauquartier "Mesterkamp"
Beschlussempfehlung des Regionalausschusses
Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg

Beschlussempfehlung Ausschuss

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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01.09.2020
Sachverhalt

 

Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg hat sich in seiner Sitzung am 17.08.2020 mit o.g. Thematik auf der Grundlage eines gemeinsamen Antrages der GRÜNE- und SPD-Fraktion befasst und einstimmig folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:

 

  1. Im Regionalausschuss Barmbek / Uhlenhorst / Hohenfelde / Dulsberg soll eine Arbeitsgruppe eingesetzt werden, die dem Ausschuss Vorschläge zur Entscheidung unterbreitet.
  2. Das Bezirksamt stellt in bewährter Weise (Wochenblatt, Social Media usw.) sicher, dass die Anwohner*innen und zukünftige Bewohner*innen im Umfeld des Quartiers die Möglichkeit haben, Ihre Vorschläge mit einzubringen.
  3. Nach der Entscheidung des Regionalausschusses soll bei der Prüfung durch das Staatsarchiv eine Vorgabe für den Text von Zusatzschildern abgegeben werden, damit jede/r den Hintergrund der Ehrung für die jeweilige Person bzw. die Bedeutung des Namens erkennen kann. Diese werden gleichzeitig mit den Straßenschildern beschafft und angebracht.
  4. Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass die Schilder in einem angemessenen Rahmen aufgestellt werden.

 

 

 

Begründung:

 

Die Planungsarbeiten zum Neubaugebiet „Mesterkamp“ sind weitgehend abgeschlossen. Es werden dort neue Straßen und ein Platz entstehen. Um den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern beim Einzug eine zustellfähige Anschrift zu ermöglichen, damit sie erreichbar und auffindbar sind, ist es erforderlich, rechtzeitig die Straßen und den Platz zu benennen.

Grüne und SPD wünschen sich ein Verfahren, wie wir es auch schon in der Vergangenheit praktiziert haben. Die Vorgaben des Staatsarchivs sind dabei zu berücksichtigen.

Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger soll gewährleistet sein. Sollten verstorbene Personen des öffentlichen Lebens als Namensgeber vorgeschlagen werden: Wegen der mangelnden Repräsentanz bei den bisherigen Benennungen aus historischen Gründen sollen Frauen als Namensgeberinnen bevorzugt werden.